Ist Bluetooth gefährlich? 7 Klangmythen auf dem Prüfstand - CHIP

2021-12-14 21:07:34 By : Mr. Jack Zhang

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Das Spielen in Kopfhörern und Lautsprechern macht tatsächlich Sinn. Vor allem größere Lautsprecher oder Subwoofer benötigen in der Regel eine Aufwärmzeit von rund hundert Stunden – eine Empfehlung vieler Hersteller.

Während dieser Zeit „setzen sich die Materialien der Lautsprechereinheiten“, hauptsächlich die Sicke und die Zentrierspinne. Nicht gut einstudierte Lautsprecher klingen meist etwas "härter", weniger dynamisch und leblos.

Auch bei Head-Fi-Kopfhörern ist es sinnvoll, diese einzuspielen. Allerdings geht es hier deutlich schneller, weil die Lautsprechereinheiten kleiner sind. Dies ist auch der Grund, warum In-Ear-Kopfhörer meist nicht eingespielt werden müssen.

Bluetooth ist ein Standard, der sich mit 2,4 GHz im gleichen Frequenzspektrum bewegt wie herkömmliches WLAN. Allerdings ist hier die Reichweite deutlich geringer und die Sendeleistung entsprechend geringer.

In Zahlen bedeutet dies: Bluetooth der Klasse 3, das für die meisten Bluetooth-Kopfhörer verwendet wird, hat eine maximale Sendeleistung von einem Milliwatt. Auf der anderen Seite gibt es normales WLAN mit einer Sendeleistung von maximal 100 Milliwatt. Und selbst diese Form der Strahlung verursacht keine nachweisbaren Schäden. Zumal Kopfhörer nur der Empfänger sind. Der Sender des Bluetooth-Signals ist in der Regel ein Smartphone, Tablet oder Laptop.

Und für diese Geräte ist eine spezifische Absorptionsrate (SAR) definiert. Dies ist ein Messwert für die Strahlenbelastung, der unbedingt eingehalten werden muss. Tatsächlich kann eine ungesunde Strahlung von Bluetooth nicht nachgewiesen werden.

Musik und Filme waren schon in seiner Kindheit fester Bestandteil von Jasper Voigts Leben. Aus seinen Hobbies wurde ein richtiger Beruf: Nach dem Studium der digitalen Filmproduktion und der Systematischen Musikwissenschaft liegt sein beruflicher Fokus nun auf seinen persönlichen Favoriten, klassischen Stereoanlagen und Heimkino. Der 30-jährige Hamburger Soundexperte ist seit 2017 bei HiFi Klubben. Er arbeitete lange Zeit in den deutschen Stores der skandinavischen Marke. Hier trägt er den HiFi-Klubben-Spirit auf Events und YouTube in die Welt. Jetzt teilt er seine Expertise mit den Lesern von CHIP.

Netzfilter sind passive Bauelemente. Sie sollen Störungen durch elektronische Geräte im Stromversorgungsnetz verhindern und gleichzeitig entsprechende Produkte im Heimgebrauch vor Störungen aus dem Stromnetz schützen. Aber können Netzfilter auch den Klang verbessern?

Ja, denn sie filtern je nach Umgebung auch Funkwellen heraus, die im schlimmsten Fall zu Problemen mit den Netzteilen der Geräte führen können. Gleichzeitig sind sie hilfreich, um sogenannte Masseschleifen zu verhindern, die sich als Dauerbrummen äußern.

Bei höherwertigen Modellen wird der Strom sogar komplett aufbereitet, dh zwischengespeichert und mit optimalen Eigenschaften wieder abgegeben. Auf diese Weise haben Verstärker die bestmöglichen Voraussetzungen, um richtig zu funktionieren.

Ein Ergebnis: sauberer Klang. An diesem Mythos ist also etwas dran.

Hier muss klar unterschieden werden zwischen reinem Bluetooth, Bluetooth mit Kabel und voll verkabelten Modellen.

Moderne Bluetooth-Kopfhörer können zwar toll klingen, aber ein paar Punkte sollten sie natürlich erfüllen. Es lohnt sich, etwas Geld in einen guten Kopfhörer zu investieren.

Denn umsonst gibt es leider keinen guten Sound. Es ist oft genug von Streaming-Diensten wie Spotify, Tidal, Apple Music und anderen zu hören. Diese bieten grundsätzlich eine ausreichende Klangqualität. Gut ist es, wenn Abspielgerät (Handy, Tablet, Laptop) und Kopfhörer einen hochauflösenden Bluetooth-Codec unterstützen, damit die Musik ohne oder mit geringen Qualitätsverlusten vom Handy auf den Kopfhörer übertragen wird.

Viele Over-Ear-Bluetooth-Kopfhörer lassen sich auch mit Kabeln betreiben. Das kann praktisch sein, wenn Sie beispielsweise der Akku im Stich lässt. Aus klanglicher Sicht ist eine solche Nutzung jedoch keine gute Idee.

Ähnlich wie HiFi-Anlagen bestehen Bluetooth-Kopfhörer aus einer Lautsprechereinheit und einem kleinen, speziell auf den Kopfhörer abgestimmten Vollverstärker. Im Bluetooth-Modus arbeiten die Komponenten optimal zusammen. Nutzt man nun seinen Kopfhörer mit Kabel, nutzt man den Kopfhörerverstärker von seinem Handy oder Tablet aus – mit entsprechendem Klangverlust.

Gleichzeitig sind diese nicht besonders stark und selten von hoher Qualität.

Head-Fi-Kopfhörer hingegen bieten einen guten Kabelklang. Sie sind für den Musikgenuss zu Hause konzipiert. Selbst günstige Modelle klingen oft gleichwertig, wenn nicht sogar besser als Bluetooth-Kopfhörer in der gleichen Preisklasse.

Es lohnt sich auf jeden Fall, es anzuhören. Im Gegensatz zu Bluetooth-Kopfhörern können Interessierte ihr Klangerlebnis mit separaten Kopfhörerverstärkern aufwerten. Diese können klein und günstig oder groß und günstig sein.

Viele Passivlautsprecher, gerade im Einsteigerbereich, werben mit einer hohen Wattzahl. Diese Informationen sind jedoch an sich völlig bedeutungslos. Denn ein Lautsprecher selbst erzeugt keine Energie oder Leistung.

Sie sind vielmehr die „Verbraucher“ der Energie, die der Verstärker bereitstellen muss. In der Regel halten diese preiswerten Boxen so viel Leistung gar nicht aus. Und selbst wenn, heißt das nicht, dass sie dabei gut klingen. Daher geben namhafte Hersteller für ihre Lautsprecher einen empfohlenen Leistungsbereich an, den der Verstärker bieten sollte.

Wer also irgendwo ein Paar Standlautsprecher im Paar für 100 Euro findet, die angeblich viele hundert Watt haben sollen, sollte die Finger davon lassen.

Das stimmt nicht ganz. Denn ein hochwertiger Verstärker kann den Klang deutlich verbessern. Aber wie bei den Lautsprechern kommt es hier auf eine hohe Wattzahl nicht an. Denn auch wenn Watt eine Kennzahl für die Ausgangsleistung ist, sagt es nichts über die Klangqualität aus.

Seriöse Händler bieten meist mehrere Verstärker mit gleicher Leistung an, allerdings können die Preise deutlich unterschiedlich sein. Denn hochwertige Geräte verwenden robustere und langlebigere Komponenten, wie stabilere Gehäuse, ausgewählte Kondensatoren und größere Transformatoren und Netzteile. Dadurch sind sie unempfindlicher gegenüber dem Einfluss, den die Lautsprecher in ihrem Zusammenspiel auf den Verstärker ausüben.

Hochwertigere Verstärker spielen im Allgemeinen sauberer und mit weniger Verzerrungen, auch ohne absurd hohe Wattzahlen.

Authentischer Vinyl-Sound ist bei Musikfans wieder sehr beliebt. Allerdings gehört das bekannte Knistern nicht automatisch dazu, wie viele vermuten.

Denn das Rauschen wird einfach durch Verschmutzungen in den Plattenrillen verursacht. Die winzige Nadel am Tonarm, die beim Spielen durch die Rille geht, tastet den Ton ab.

Ist ein Hindernis, beispielsweise ein Staubkorn, im Weg, macht sich diese Kollision als leises Knistern bemerkbar. Außerdem kann sich mehr Staub an der Nadel verfangen. Dann nimmt die Gesamtklangqualität ab. In solchen Fällen helfen Reinigungssets.

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