Canon EOS 90D ausprobiert: eine Alternative zur spiegellosen EOS M6 Mark II? | Fotoscala

2021-12-14 21:09:13 By : Ms. Jolly Wang

Canon präsentierte die DSLR EOS 90D nicht nur zeitgleich mit ihrer spiegellosen Cousine EOS M6 Mark II, beide Kameras teilen sich auch die technische Basis. Der APS-C-Sensor mit 32,5 Megapixel zum Beispiel oder der „DIGIC 8“-Bildprozessor. Garniert wird das Ganze mit typischen DSLR-Zutaten wie einem optischen Sucher oder dem voluminösen, handlichen Gehäuse. Ist die EOS 90D damit die perfekte Alternative zur DSLR? Ich habe es in schwierigen Zeiten versucht.

Kontinuierliche Bildrate mit AF-C: 10 fps (OVF), 7 fps (EVF)

Dual Pixel CMOS AF mit Augen- und Gesichtserkennung (EVF)

Optischer Sucher mit 100 % Abdeckung, Vergrößerung: 0,59x (basierend auf KB)

Die spiegellose Canon EOS M6 Mark II hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Keine andere APS-C-Kamera bietet derzeit eine so hohe Auflösung. Kein anderer? Aber: Canon hat mit der EOS 90D ein weiteres Modell im Angebot, das auf der gleichen technischen Basis wie die EOS M6 Mark II basiert. Der gleiche Halbformatsensor mit 32,5 Megapixel und Dual-Pixel-Autofokus. Der gleiche DIGIC 8 Bildprozessor, der unter anderem für eine schnelle serielle Bildgeschwindigkeit sorgt.

So ähnlich sich EOS 90D und EOS M6 Mark II auch unter der Haube ähneln, so unterscheiden sie sich äußerlich und im Prinzip grundlegend. Die EOS 90D ist eine klassische DSLR mit optischem Sucher und einem großen, handlichen Gehäuse. Die EOS 90D bietet im Live-View-Modus vieles, was eine herkömmliche Spiegelreflexkamera nicht kann.

Für mich war nach meiner intensiven Arbeit mit der EOS M6 Mark II klar: Ich möchte auch die EOS 90D genauer unter die Lupe nehmen und ausprobieren. Eigentlich keine große Sache – wären da nicht die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie gewesen.

Wer wie ich schon länger keine DSLR in der Hand hat, muss sich wieder an die EOS 90D gewöhnen, wie sperrig und massiv die Kamera ist. Gemessen am DSLR-Prinzip ist sie mit 700 Gramm leicht und kompakt – aber bei weitem nicht so leicht und klein wie ihr spiegelloser Cousin.

Die Canon EOS 90D liegt gut in der Hand. Das Gehäuse bietet viel Halt und die Kamera lässt sich auch mit schweren Objektiven sicher handhaben.

Die Canon EOS 90D liegt gut in der Hand. Das Gehäuse bietet viel Halt und die Kamera lässt sich auch mit schweren Objektiven sicher handhaben.

Das muss jedoch kein Nachteil sein. Die EOS 90D liegt fest und sicher in der Hand, vor allem dank ihres starken Griffs. Kein Vergleich zur EOS M6 Mark II, die mit ihren schlanken Abmessungen in der Fototasche punkten kann - aber nicht im Einsatz, wenn sie mit einem Objektiv wie einem EF 70-200m F / 2,8 L III ausgestattet ist (Gewicht: knapp 1,5 Kilo ) ist ausgerüstet.

Ein weiterer Vorteil des voluminöseren DSLR-Gehäuses: Auf der rechten Schulter der Kamera ist Platz für Bedienelemente und ein informatives zweites Display. Die EOS 90D wurde um einen praktischen Joystick erweitert. Zusammen mit dem berührungsempfindlichen Touchdisplay und den handlichen Stellrädern sollte jeder Fotograf die für ihn passende Bedienmöglichkeit finden.

Canon hat der EOS 90D eine Vielzahl von Bedienelementen spendiert. Toll ist, dass auch ein Joystick dabei ist, um beispielsweise den AF-Bereich auszuwählen.

Canon hat der EOS 90D eine Vielzahl von Bedienelementen spendiert. Toll ist, dass auch ein Joystick dabei ist, um beispielsweise den AF-Bereich auszuwählen.

Etwas verwirrend finde ich allerdings die Menüs der EOS 90D. Vor allem, weil das Hauptmenü unterschiedliche Inhalte präsentiert, je nachdem, ob die Live-View-Taste gedrückt wurde oder nicht.

Im Gegensatz zu ihrem kleinen Cousin ist die EOS 90D mit einem dreh- und klappbaren Display ausgestattet, das von fast jeder Kameraposition aus betrachtet werden kann. Die Kamera hat auch einen praktischen Blitz an Bord. Und nicht vergessen: Als DSLR verfügt die EOS 90D über einen optischen Sucher. Allerdings ist es nicht besonders groß (Suchervergrößerung: 0,59x bezogen auf das Kleinbild) und sollte für meinen Geschmack etwas heller sein. Immerhin: Der Sucher deckt 100 Prozent des Sehfeldes ab und ist für eine DSLR recht aufschlussreich. All dies kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die elektronischen Sucher heutiger spiegelloser Kameras deutlich größer sind (auch die von Halbformatkameras) und deutlich mehr Informationen anzeigen können.

Das Display der EOS 90D lässt sich sehr frei drehen und klappen. Dies erleichtert unter anderem Aufnahmen in Bodennähe.

Das Display der EOS 90D lässt sich sehr frei drehen und klappen. Dies erleichtert unter anderem Aufnahmen in Bodennähe.

Die EOS 90D überzeugt mit einem breiten Funktionsumfang. Und das nicht nur für anspruchsvolle Fotografen, sondern auch für Einsteiger und Fortgeschrittene. Für weniger Geübte gibt es neben der grünen Sorglos-Automatik ein Dutzend frei wählbarer Motivprogramme. Sie können sogar übersteuert werden, beispielsweise durch eine Belichtungskorrektur. Canon hat sogar an ein Programm für Mitarbeiter gedacht.

Allerdings habe ich einen stabilisierten Sensor vermisst. Zusätzliche Sicherheit gegen verwackelte Bilder gibt es bei der EOS 90D nur, wenn die Kamera mit einem stabilisierten Objektiv ausgestattet ist. Allerdings bietet Canon nicht für jedes Objektiv einen optischen Stabilisator an – gerade bei Festbrennweiten fehlt oft die Abkürzung IS für „Image Stabilization“ in der Objektivbezeichnung.

Canon hat der EOS 90D einen ordentlichen On-Board-Blitz (LZ 12) spendiert.

Canon hat der EOS 90D einen ordentlichen On-Board-Blitz (LZ 12) spendiert.

Mit der EOS 90D folgt Canon übrigens nicht dem Trend zum zweiten Kartenslot, die Kamera muss nur mit einem SD-Kartenslot auskommen. Typisch für eine DSLR ist der große Akku der EOS 90D. Er liefert Energie für rund 1300 Bilder (gemessen nach CIPA-Standard und ausschließlich mit optischem Sucher), dreimal mehr als der kleinere Akku der EOS M6 Mark II. Klasse auch, dass Canon der EOS 90D eine ordentliche Ladeschale beigelegt hat. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, den Akku in der Kamera alternativ über USB aufladen zu können.

Das Gehäuse der EOS 90D besteht aus Produkten der petrochemischen Industrie. Es wirkt auf mich sehr solide, der Wunsch nach einem Leichtmetallgehäuse kommt kaum auf. Canon hat die Kamera ordnungsgemäß gegen Feuchtigkeit, Staub und Spritzwasser abgedichtet. Die (vielen) Schnittstellen schützen durchhängende Gummiklappen - feste Klappen mit Federscharnier finde ich besser.

Das Gehäuse der EOS 90D ist dem des Vorgängers EOS 80D so ähnlich, dass der Batteriegriff BG-14 auch in die neue Kamera passt.

Lange Zeit galt: Wer einen schnellen Autofokus braucht, beispielsweise für Sport- und Actionfotos, ist mit einer DSLR besser bedient als mit einer spiegellosen. Kann die EOS 90D diese alte Weisheit bestätigen? Ist Ihr Autofokus im Suchermodus schneller, vielleicht sogar zuverlässiger als im Live-View?

Ich habe die Canon EOS 90D mit dem Kitobjektiv EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS USM NANO (links an der Kamera) und dem Telezoom EF 70-200mm f/4L IS III USM (rechts) ausprobiert. Letzteres wurde für den Autofokus-Test verwendet.

Ich habe die Canon EOS 90D mit dem Kitobjektiv EF-S 18-135mm f/3.5-5.6 IS USM NANO (links an der Kamera) und dem Telezoom EF 70-200mm f/4L IS III USM (rechts) ausprobiert. Letzteres wurde für den Autofokus-Test verwendet.

Canon hat den klassischen Phasenvergleichs-AF bei der EOS 90D gegenüber der EOS 80D verbessert. Nicht bei der Anzahl der Sensoren – es gibt 45 Kreuzsensoren, die relativ nah an der Bildmitte liegen. Aber das AF-System profitiert unter anderem vom neuen Belichtungssensor mit einer Auflösung von 220.000 Pixeln. Genug für die EOS 90D, um im Suchermodus Gesichter zu erkennen und darauf zu fokussieren.

Völlig unabhängig davon gibt es im Live-Modus ein zweites AF-System. Es ist identisch mit dem AF-System der EOS M6 Mark II. Es basiert auf mehr als 5000 Dual-Pixel-Phasenvergleichssensoren direkt am Bildwandler. Sie decken das Bildfeld zu etwa 90 Prozent in der Höhe und 100 Prozent in der Breite ab.

Bei nahezu statischen Motiven besticht die EOS 90D durch ihren schnellen, präzisen Autofokus – sowohl im Sucher als auch im Live-View-Modus.

Bei nahezu statischen Motiven besticht die EOS 90D durch ihren schnellen, präzisen Autofokus – sowohl im Sucher als auch im Live-View-Modus.

Wie immer muss die Redaktionshündin Janna Spielsachen für den Autofokus-Test holen. Keine leichte Aufgabe für das AF-System einer Kamera: Janna sprintet normalerweise mit bemerkenswerter Geschwindigkeit auf die Kamera zu, in Erwartung ihres Leckerbissens.

Zunächst einmal muss die EOS 90D im Suchermodus zeigen, was ihr AF-System kann. Die erste Schwierigkeit: Die Kamera bietet so viele Optionen für den Autofokus, dass es eine Weile dauert, alle Parameter wie gewünscht einzustellen. Wichtig ist mir: Die Kamera sollte nur auslösen, wenn sie perfekt fokussiert ist - für mich ist die Fokusgenauigkeit höher als die Serienbildgeschwindigkeit.

Das zweite Problem zeigt sich dann in der Praxis: Der AF-Bereich im Sucherbild ist wirklich klein – es ist gar nicht so einfach, Janna immer nah an der Suchermitte zu halten. Nach ein paar Versuchen funktioniert es aber ganz gut. Allerdings hält sich die Kamera nicht an die angegebene Serienbildrate von 10 Bildern/Sekunde - aber gut, ich habe auch die Schärfe priorisiert.

Ein typisches Ergebnis: Auf den ersten Blick sieht alles in Ordnung aus. Aber die 100% Ansicht (Klick ins Bild) zeigt: Der Fokus liegt auf der Rückseite. [200mm, F/4,5, 1/1000s, ISO 200] Allerdings entspricht das Ergebnis nicht ganz meinen Erwartungen. Überraschend oft konzentrierte sich die EOS 90D mehr auf Jannas Po als auf seinen Kopf. Etwa die Hälfte der Bilder würde ich als brauchbar bezeichnen, vielleicht 20 Prozent sind tadellos scharf.

Ein typisches Ergebnis: Auf den ersten Blick sieht alles in Ordnung aus. Aber die 100% Ansicht (Klick ins Bild) zeigt: Der Fokus liegt auf der Rückseite. [200 mm, F / 4,5, 1 / 1000 s, ISO 200]

Aber im Live-View-Modus könnte es besser funktionieren. Die Serienbildrate ist von vornherein auf 7 Bilder/Sekunde begrenzt. Und tatsächlich ist die Ausbeute an perfekt scharfen Action-Fotos im Live-View-Modus etwas höher. Ungefähr die Hälfte davon ist jetzt das, was ich will. Dabei spielt natürlich das eindeutig sichere Tracking im Live-View-Modus eine große Rolle. Und erst recht die Tatsache, dass die EOS 90D im Live-View-Modus fast über die gesamte Sensorfläche fokussieren kann.

Im Live-View-Modus hat die EOS 90D überraschenderweise weniger Probleme, den Fokus auf die Vorderseite des Motivs zu verfolgen. (Klick ins Bild öffnet den 100%-Ausschnitt.) [102mm, F/4,5, 1/1000s, ISO 200] Das für mich etwas überraschende Ergebnis: Im Suchermodus, wie bei einer klassischen Spiegelreflexkamera, hinkt die AF-Leistung der EOS . hinterher 90D hinten. Im Live-View-Modus kann man vielleicht nicht in jeder Situation so zackig fokussieren – beim Tracking oder der Gesichts- und Augenerkennung übertrifft Live-View den klassischen Sucher-Modus. Die spiegellose EOS M6 Mark II kann da etwas besser. Auch im Tracking-Modus arbeitet Ihr AF etwas unscharf – aber immerhin bei einer deutlich höheren Serienbildrate.

Im Live-View-Modus hat die EOS 90D überraschenderweise weniger Probleme, den Fokus auf die Vorderseite des Motivs zu verfolgen. (Klicken Sie auf das Bild, um den 100%-Ausschnitt zu öffnen.) [102 mm, F / 4,5, 1 / 1000s, ISO 200]

Für Videofilmer gibt es kaum einen Grund, statt einer spiegellosen eine DSLR zu verwenden. Wenn doch: Die EOS 90D wird Sie nicht enttäuschen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger macht es einen großen Sprung nach vorne. Nominell entsprechen die Videofunktionen der EOS 90D denen der EOS M6 Mark II: bis zu 4K 30p (ohne Crop!), Zeitlupe mit 1080 / 120p (jedoch ohne AF-C und Audioaufzeichnung). Es gibt auch zwei unterschiedliche Stärken, digitale Bildstabilisatoren - allerdings beschneiden sie das Bildfeld um den Faktor 1,11 bzw. 1,43.

Was auch als Videokamera für die EOS 90D spricht: die große Vielfalt an passenden EF-S-Objektiven. Das ist übrigens keine Notlösung, schon gar nicht, wenn es um den Autofokus geht. Wenn es nicht darum geht, schnelle Motive im Fokus zu halten, passt die EOS 90D den Fokus beim Aufnehmen eines Videos schnell und ohne Pumpen an. Praktisch für Vlogger: Das Display lässt sich so einklappen und drehen, dass es beim Blick in die Kamera als Kontrollmonitor verwendet werden kann. Auch an Anschlüsse für Mikrofon und Kopfhörer hat Canon gedacht.

Der gleiche 32,5-Megapixel-Sensor wie in der EOS M6 Mark II, der gleiche DIGIC-8-Prozessor – die Bildqualität der EOS 90D wird sich nicht wesentlich von der ihrer spiegellosen Schwester unterscheiden. Und tatsächlich gab es für mich keine sichtbaren Unterschiede.

Die EOS 90D meistert hier anspruchsvolle Aufgaben wie einen Studio-Shooting (vor dem Corona-Ausbruch) – solange genügend Licht für einen möglichst niedrigen ISO-Wert vorhanden ist. [Zeiss Milvus 50mm @ F/2.8] Positiv zu vermerken ist die sehr hohe Auflösung der EOS 90D, die mit Abstand die höchste derzeit bei einer Halbformatkamera verfügbare ist. Trotz des geringen Pixelabstands (3,2 µm) ist es angenehm unempfindlich gegenüber Bildrauschen. Bis etwa ISO 800 zeigt Lightroom praktisch kein Rauschen in den Rohdateien. Mit steigenden ISO-Werten wird zunehmend Salz-und-Pfeffer-Rauschen sichtbar, das jedoch bis etwa ISO 6400 immer sehr fein und auch recht unauffällig bleibt. Bei noch höheren ISO-Werten wird das Helligkeitsrauschen immer aggressiver und lässt Details verloren gehen .

Die EOS 90D meistert hier anspruchsvolle Aufgaben wie einen Studio-Shooting (vor dem Corona-Ausbruch) – solange genügend Licht für einen möglichst niedrigen ISO-Wert vorhanden ist. [Zeiss Milvus 50 mm @ F / 2.8]

Selbst bei ISO 100 zeigen die von mir in Lightroom entwickelten Rohdaten (links) deutlich mehr Details als die in der EOS 90D (rechts) gebackenen JEPGs.

Selbst bei ISO 100 zeigen die von mir in Lightroom entwickelten Rohdaten (links) deutlich mehr Details als die in der EOS 90D (rechts) gebackenen JEPGs.

Auf der Zielseite gibt es – wie bei der EOS M6 Mark II – flache JPEGs mit wenig Details. Das liegt wohl nur teilweise an der starken Rauschunterdrückung der EOS 90D – das Problem nimmt mit steigender ISO-Zahl zu. Zudem wird spekuliert, dass Canon den Tiefpassfilter der EOS 90D möglicherweise zu stark ausgelegt hat. Wer das volle Potenzial der EOS 90D ausschöpfen möchte, sollte im Raw-Format aufnehmen.

Der Auflösung und dem geringen Pixelabstand nach zu urteilen liefert die EOS 90D bei ISO 6400 noch eine angenehme Detailfülle mit erträglichem Rauschen. Allerdings nur bei sorgfältiger Entwicklung der Rohdaten (links) – die JEPGs direkt aus der Kamera erscheinen hingegen deutlich verwaschen (rechts).

Der Auflösung und dem geringen Pixelabstand nach zu urteilen liefert die EOS 90D bei ISO 6400 noch eine angenehme Detailfülle mit erträglichem Rauschen. Allerdings nur bei sorgfältiger Entwicklung der Rohdaten (links) – die JEPGs direkt aus der Kamera erscheinen hingegen deutlich verwaschen (rechts).

DSLR oder spiegellos, EOS 90D oder EOS M6 Mark II? Canon hat mit der EOS 90D in erster Linie alle Vorteile einer DSLR ins Wanken gebracht: ein handliches Gehäuse, einen ordentlichen optischen Sucher, lange Akkulaufzeiten und natürlich die immense Auswahl an passenden EF-Objektiven. Vor allem beim Tracking-Autofokus hat mir die EOS 90D überraschend deutlich gemacht, dass Spiegellos das klassische DSLR-Konzept mittlerweile überholt hat.

Aber auch die EOS 90D hat viele spiegellose Features wie die EOS M6 Mark II – sobald man sie in den Live-View-Modus schaltet. Dann überzeugt es mit einem guten (aber noch nicht perfekten) Tracking-AF, bietet Gesichts- und Augenerkennung und profitiert davon

Wer also die Vorteile beider Konzepte in einer Kamera sucht, ist mit der EOS 90D nicht schlecht beraten. Zumal sie mit einer sehr guten Bildqualität (bei Aufnahmen im Raw-Format) punktet und auch als Videokamera eine gute Figur macht.

sehr gute Bildqualität (bei Aufnahme in RAW)

gelungene Synthese von DSLR und spiegellosem

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BILDSENSOR TypAPS-C CMOS Effektive PixelCa. 32,5 Megapixel GesamtpixelCa. 34,4 Megapixel Seitenverhältnis 07.01.1900 00:00 SensorreinigungEOS integriertes Reinigungssystem FarbfiltertypPrimärfarbe BILDPROZESSOR TypDIGIC 8 LENS ObjektivanschlussEF / EF-S BrennweiteEntspricht der 1,6-fachen Brennweite des Objektivs FOKUSSIERUNGSmethodeDual Pixel CMOS AF AF System / Punkte45 AF-Kreuzmessfelder AF-ArbeitsbereichEV -3 - 18 (bei 23 ° C & ISO100) AF-ModiSpot-AF 1-Punkt-AF-Zonen-AF Große Zone-AF Gesichtspriorität AF AI-Fokus One Shot AI Servo Movie Servo AF Kontinuierlicher AF-Augenerkennung AF AF-BereichHorizontal: ca. 88%, vertikal: ca. 100 % AF-SperreVerriegelt, wenn der Auslöser halb heruntergedrückt wird AF-Hilfslicht Intermittierendes Auslösen des eingebauten Blitzes oder von optionalem dediziertem Speedlite AF-FeinjustageJustage aller Objektive um denselben Betrag Justage durch Objektiv Manueller FokusAusgewählt am Objektiv BELICHTUNGSSTEUERUNG MessmodiSucher-Aufnahmen: ca. 220.000 Pixel RGB + IR-Messsensor 216-Zonen (18 × 12) TTL-Vollblendenmessung Live-View-Aufnahmen und Move-Aufnahmen: 384-Zonen-Messung mit Bildsensor Messbereich EV 1-20 (optischer Sucher) EV -2 - 20 (Live View) EV 0 - 20 (Filmaufnahme) AE LockAuto: Im One-Shot-AF-Modus mit Bewertungsmessung wird die Belichtung gespeichert, wenn die Scharfeinstellung erreicht ist. Manuell: Per AE-Sperrtaste im P-, TV-, AV- und M-Modus. Belichtungskorrektur +/- 5 EV in 1/3- oder 1/2-Stufen (Sucher) +/- 3 EV in 1/3- oder 1/2-Stufen (Live View / Movie) AEB +/- 3 EV 1/3 oder 1 / 2 Stoppstufen ISO-Empfindlichkeit (8) Auto (100-12800 min / 100-25600 max) in 1-Stopp-Schritten. Manuell (100-25600) in 1/3-Stufen-Schritten, erweitert auf 51200 Äquivalente. Die Mindestgrenze kann sich je nach Objektiv ändern VERSCHLUSS-Typ Mechanischer Schlitzverschluss mit vertikaler Bewegung, elektronisch gesteuert bei allen Geschwindigkeiten SpeedCreative Zone: 1/16000 - 30 Sek., Bulb Motivbereich: 1/8000 - 1 Sek. Verfügbarer Bereich variiert je nach Aufnahmemodus WEISS BALANCE Typ Automatischer Weißabgleich mit dem Bildsensor Einstellungen AWB (Umgebungspriorität, Weißpriorität), Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Weißes Leuchtstofflicht, Blitz, Benutzerdefiniert, Farbtemperatureinstellung. Weißabgleichkompensation: 1. Blau / Bernstein +/- 9. Magenta / Grün +/- 9 Benutzerdefinierter WeißabgleichJa, 1 Einstellung kann registriert werden WB-Belichtungsreihe +/- 3 Stufen in Einzelstufen-Schritten SUCHER-TypPentaprisma-Abdeckung (vertikal / horizontal) Ca. . 100 % VergrößerungCa. 0,95x (4) AugenpunktCa. 22 mm (von der Okularlinsenmitte) Dioptrienkorrektur-3 bis +1 m-1 (Dioptrien) FokussierscheibeFester SpiegelSchnellrückkehr-Halbspiegel SucherinformationenAF-Informationen: AF-Messfelder, Fokusbestätigung, AF-Bereich-AuswahlmodusBelichtungsinformationen: Verschlusszeit, Blendenwert, ISO Geschwindigkeit (immer angezeigt), AE-Speicherung, Belichtungsstufe/-korrektur, Spot-Messkreis, Belichtungswarnung, AEB.Blitzinformationen: Blitzbereitschaft, High-Speed-Synchronisation, FE-Speicherung, Blitzbelichtungskorrektur, Rote-Augen-Reduzierung.Bildinformationen: Karteninformationen, maximaler Burst (2-stellige Anzeige), Highlight-Ton-Priorität (D+). Informationen zur Zusammensetzung: Raster, elektronische Libelle, SeitenverhältnisWeitere Informationen: Batterietest, Warnsymbol, Flimmererkennung Schärfentiefe-VorschauJa, mit Schaltfläche für die Schärfentiefe-Vorschau. OkularverschlussKeiner. Okularabdeckung am Trageriemen befestigt LCD MONITOR TypTouchscreen variabel 7,7 cm (3,0 ″) 3: 2 Clear View II TFT, ca. 1.040.000 Bildpunkte AbdeckungCa. 100 % Betrachtungswinkel (horizontal / vertikal) Ca. 170 ° BeschichtungAnti-Smudge-HelligkeitseinstellungEinstellbar auf eine von sieben Stufen Touchscreen-BedienungTouch-Shutter Touchscreen-Empfindlichkeit Signalton BLITZ-TypManueller ausklappbarer Blitz im Pentaprisma-Gehäuse LeitzahlCa. 12 / 39,4 (ISO 100 m / Fuß) BlitzabdeckungCa. 17 mm Brennweite / Bildwinkel Blitzbelichtungskorrektur +/- 3 Blendenstufen in 1/3 oder ½ Blendenstufen. Es ist entweder mit dem integrierten Blitz an der Seite der Kamera oder einem externen Blitzgerät erhältlich. Eingebauter Flash-Recycle-ZeitCa. 3 Sekunden ModiAuto, Manueller Blitz, Integrierter Speedlite-Sender Farbtemperatur Entspricht Tageslicht Rote-Augen-ReduzierungVerwenden der Lampe zur Reduzierung des Rote-Augen-Effekts Blitzmessung mit FE-SpeicherungUnterstützte BlitzsynchronisationsgeschwindigkeitMax. 1/250 Sek. Langsame Synchronisation1 / 250 - 30 Sek. (automatisch) 1/250 - 1/60 Sek (Automatik 1/250 Sek. (fest) Externe BlitzkompatibilitätE-TTL II mit Speedlites der EX-Serie, drahtlose Multi-Blitz-Unterstützung E-TTL II-BlitzmessungEvaluativ (Gesichtspriorität) Evaluative Average AUFNAHME-Modi Intelligente Szenenautomatik (Fotos und Filme), Porträt, Gruppenfoto, Landschaft, Nahaufnahme, Sport, Nachtporträt, Handheld-Nachtszene, HDR-Gegenlichtsteuerung, Essen, Kinder, Kerzenlicht, Schwenken), HDR-Filme, Kreativfilter, Programmautomatik, Blendenautomatik, Blendenautomatik, Manuell (Fotos und Filme), Bulb, benutzerdefinierte BildstileAuto, Standard, Porträt, Landschaft, Feine Details, Neutral, Originalgetreu, Monochrom, Benutzerdefiniert (x3) FarbraumAuswählbar zwischen sRGB und Adobe RGB BildverarbeitungHighlight Tone Priority (Di s fähig / Aktivieren / Erweitert) Auto Lighting Optimizer (4 Einstellungen) Langzeitbelichtungs-Rauschunterdrückung High ISO-Rauschunterdrückung (4 Einstellungen) Multi Shot Noise Reduction Auto-Korrektur des Objektivs Randbeleuchtung und chromatische Aberrationskorrektur Beugungskorrektur Digital Lens Optimizer Kreative Filter (Körnig S/W, Weichzeichner, Fischaugeneffekt, Wassermaleffekt, Spielzeugkameraeffekt, Miniatureffekt, HDR x 4) RAW-Bildverarbeitung (Helligkeitsanpassung, Weißabgleich, Picture Style, ALO, High ISO NR, Bildqualität, Farbraum, Objektiv-Aberrationskorrektur.) AntriebsmodiEinzel, L-Serie, H-Serie, Schwenk-Serienaufnahme, Lautlose Einzelaufnahme, Selbstauslöser (2s + Fernbedienung, 10s + Fernbedienung, Serienaufnahme) 10 fps (Sucher) / 11 fps (Live-View) Servo: Max ca. 10 fps (Sucher) / 11 fps (Live-View) LIVE-ANSICHT-MODUS TypElektronischer Sucher mit Bildsensor ErfassungsbereichCa. 100 % Bildrate30 fps FokussierungManueller Fokus (Vergrößern Sie das Bild an jedem Punkt auf dem Bildschirm 5x oder 10x) Autofokus: Dual Pixel CMOS AF (Gesichtserkennung und Tracking-AF, FlexiZone-Multi, FlexiZone-Single), Tracking-Empfindlichkeit (-3 bis +3 .) ) und Movie Servo AF Speed ​​​​(-7 bis +2) Messung Echtzeit-Auswertungsmessung mit Bildsensor. Auswertungsmessung, Teilmessung, Spotmessung, mittenbetonte Durchschnittsmessung. AnzeigeoptionenEinfach, Detailliert, Bildschirmtasten, Histogramm, Elektronischer Pegel DATEITYP StandbildtypJPEG: (Exif 2.31-kompatibel) RAW: RAW (14bit, Canon original RAW CR3), RAW + JPEG simultane AufnahmeRAW / C-RAW und JPEG simultanes Bild Aufnahmequalität wird unterstützt. Bildgröße JPEG 3: 2: (L) 6960 x 4640, (M) 4800 x 3200, (S1) 3472 x 2320, (S2) 2400 x 1600, (RAW / CRAW) 6960 x 4640 JPEG 4: 3: (L) 6160 × 4640, (M) 4256 × 3200, (S1) 3072 × 2320, (S2) 2112 × 1600, (RAW / CRAW) 6960 × 4640 JPEG 16: 9: (L) 6960 × 3904, (M) 4800 × 2688, (S1) 3472 × 1952, (S2) 2400 × 1344, (RAW / CRAW) 6960 x 4640 JPEG 1: 1: (L) 4646 × 4646, (M) 3200 × 3200, (S1) 2320 × 2320, (S2) 1600 × 1600, (RAW / CRAW) 6960 x 4640 FilmtypMP4 MPEG-4 AVC / H.264 (variable durchschnittliche Bitrate) Audio: AAC / Linea PCM Filmgröße 4K (3840 x 2160) Uncropped / Cropped 29,97 fps Voll HD (1920 x 1080) 119,88 fps HD (1280 x 720) 59,94 fps HDR (1920 x 1080) 29,97 fps FilmlängeMax. Dauer 29 Min. 59 Sek., Max. Dateigröße 4 GB (Wenn die Dateigröße 4 GB überschreitet, wird automatisch eine neue Datei erstellt) WEITERE FUNKTIONEN Individualfunktionen29 Individualfunktionen Wasser-/StaubbeständigkeitJa Wiedergabezoom1,5x - 10x HistogrammHelligkeit: Ja RGB: Ja Bildlöschung/Schutzlöschung: Einzelbild, Alle Bilder im Ordner, Alle Bilder s auf Karte Schutz: 6 Optionen Menüsprache 29 Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Dänisch, Portugiesisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch, Griechisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Vietnamesisch, Hindi Rumänisch, Ukrainisch, Türkisch, Arabisch, Thai, Vereinfachtes Chinesisch, Traditionelles Chinesisch, Koreanisch, Malaiisch, Indonesisch und Japanisch Firmware-Update durch den Benutzer möglich. SCHNITTSTELLE ComputerHi-Speed ​​​​USB SonstigesVideoausgang (PAL / NTSC) (integriert mit USB-Anschluss), HDMI-Miniausgang (nur Typ C, CEC nicht unterstützt), Externes Mikrofon (3,5-mm-Stereo-Miniklinke), Kopfhöreranschluss (Stereo-Miniklinke) ) DIREKTDRUCK Canon-DruckerCanon Compact-Fotodrucker und PIXMA-Drucker, die PictBridge unterstützen PictBridgeJa SPEICHERtypSD-, SDHC- oder SDXC- (UHS-II)-Karte UNTERSTÜTZTE BETRIEBSSYSTEME PC & MacintoshWindows 10 / 8.1 / 8/7 (*) * Mit Microsoft .NET Framework 4.5 is Eingerichtet. Mac OS X 10.9, 10.10, 10.11 SOFTWARE BildverarbeitungDigital Photo Professional 4.4.0 (RAW-Bildverarbeitung) SonstigesEOS Utility Canon Camera Connect App STROMQUELLE BatterienWiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku LP-E6N (mitgeliefert) BatterielebensdauerCa. 1860 (bei 23 ° C) - Ohne Akkus Akkuanzeige6 Stufen + Prozent StromsparmodusDas Gerät schaltet sich nach 30 Sek. ab, 1, 2, 4, 8, 15 Min. Netzteil & AkkuladegeräteNetzteil AC-E6 (N), DC-Koppler: DR-E6, Akkuladegerät LC-E6 / LC-E6E ZUBEHÖR SucherAugenmuschel Eb, Dioptrienausgleichslinse der E-Serie, Okularverlängerung EP-EX15, Winkelsucher C Drahtloser Dateisender Eingebaute Wi-Fi-Übertragung GPS-Empfänger GP-E2, Drahtlose Fernbedienung BR -E1, Fernbedienung RC-6, Fernbedienungsschalter RS-60E3, Timer-Fernbedienung TC-80N3, Fernbedienungsadapter RA-E3 ObjektiveAlle EF- und EF-S-Objektive BlitzST-E2, ST-E3-RT, EL-100, 270EX II, 430EX III RT / 430 EX III, 470EX-AI, 600EX II-RT, Macro Ring Lite MR-14EX II, Macro Twin Lite MT-26EX-RT AkkuBattery Park LP-E6N Akkuladegerät LC-E6 oder LC-E6E Auto Batteriekabel CB-570 Pflege-Batterieladegerät CBC-E6 Griff: BG-E14 SonstigesHandschlaufe E2 Batteriemagazin BGM-E14L / BGM-E14A PHYSIKALISCHE DATEN GehäusematerialAluminiumlegierung und Polycarbonatharz mit Glasfaser Betriebsumgebung0 - 40 °C, 85 % oder weniger Luftfeuchtigkeit Abmessungen (BxHxT) 140,7 x 104,8 x 76,8 mm Gewicht (nur Gehäuse) Ca. 701g (CIPA-Teststandard, einschließlich Akku und Speicherkarte)

„Mach dein Hobby nie zum Beruf“, hat mir mein Großvater einmal geraten. Ich habe mich nicht wirklich daran gehalten: Die Fotografie war für mich seit meiner frühen Jugend ein liebes Hobby; Als Fachjournalistin begleitet sie mich, seit ich mich Ende der 90er Jahre für Bildbearbeitungssoftware begeisterte. Photoscala habe ich im Sommer 2015 übernommen, leider lag meine eigene Kamera seitdem viel zu oft im Schrank.

Hallo und eine Frage zu den 'Standard-JPGs' - was ist mit 'Standard' gemeint - die höchstmögliche Qualitätsoption, die das Canon-Menü bietet?

Damit sind die Werkseinstellungen (Bildstil) für Schärfe, Sättigung, Rauschunterdrückung etc.

wenn man bei den JPGs gute Details erwartet, empfiehlt Canon (auch bei der 80D) den Bildstil feine Details. Der Standard-Bildstil ist eher suboptimal.

Hallo, Deine Bewertung des Tracking-Autofokus finde ich nicht aussagekräftig. Denn wenn die Einstellung "Fokus-Priorität" offensichtlich nicht zu befriedigenden Ergebnissen führt ("perfekt scharf ist vielleicht 20 Prozent"), würde ich erwarten, dass für einen entsprechenden Test zumindest eine alternative Einstellung ausprobiert wird, in diesem Fall "Freigabe-Priorität". Meiner Erfahrung nach ist bei der 90D die Trefferrate mit Auslösepriorität in solchen Aufnahmesituationen viel höher, ebenso die Serienbildgeschwindigkeit.

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