UHD Blu-ray Kritik | Die Rückkehr des Königs (4K Review, Rezension)

2022-08-14 10:07:05 By : Ms. tina lang

OT: The Lord of the Rings: The Return of the King

Peter Jacksons fulminantes Finale der größten Fantasy-Saga aller Zeiten.

Während Frodo und Sam unter der Führung von Gollum weiterhin auf dem Weg zum Schicksalsberg sind, müssen Gandalf und Aragorn feststellen, dass Sauron sein nächstes Ziel im Blick hat: Minas Tirith, die Hauptstadt von Gondor. Um die vor einem Felsmassiv stehende Festung zu warnen, reiten Gandalf und Pippin zu Denethor, dem Truchsess von Minas Tirith. Der jedoch schließt aus, die Reiter von Rohan um Hilfe zu bitten und fürchtet nur um seine Macht. Macht hätte auch Gollum gerne wieder – und zwar über seinen „Schatz“. Dafür wartet er nur auf den passenden Moment. Sam weiß, dass Gollum irgendwann die Chance nutzen wird und gerät darüber mit Frodo in Streit. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie es zum Schicksalsberg schaffen, wird immer geringer – zumal sie bald in den Händen der Orks landen. Doch alles hängt davon ab, dass der Eine Ring vernichtet wird, um zu verhindern, dass Saurons Angriffe erfolgreich sind …

Alles hat ein Ende … Okay, okay, bevor wir in die Gefilde seichter Popmusik aus deutscher Produktion verfallen, hört der Satz an dieser Stelle auf. Es schwingt ja auch eher Wehmut in der Formulierung mit und keine Komik, wie sie Stephan Remmler 1986 so lyrisch mit einer Wurst in Verbindung brachte. Wehmut über die Tatsache, dass das Kapitel Herr der Ringe nun abgeschlossen ist. Dass es wirklich mit dem finalen Schlussbild zu Ende und auserzählt sein sollte. Waren wirklich schon knapp neuneinhalb Stunden (Kino) vorbei? Sollte das tatsächlich alles gewesen sein? Es ist diese Spanne von drei Stunden und zwanzig Minuten gewesen, die aus der größten Vorfreude Ende 2002 ein Jahr lang aufrecht erhalten blieb und sich dann im Dezember 2003 endlich entlud. Man muss Peter Jackson auch im Nachhinein noch Respekt dafür zollen, dass er mit seinen drei Filmen etwas schaffte, das zuletzt vielleicht George Lucas mit Star Wars IV bis VI gelang. Weder Matrix noch die Episoden I bis III konnten über ihren Bogen von zwei Jahren dauerhafte für Vorfreude sorgen. Zu enttäuscht war man nach den jeweiligen Mittelteilen, als dass man noch zwingend und unbedingt wissen musste, wie es denn am Ende ausgeht. Die Rückkehr des Königs indes wurde im Kino geradezu sehnsüchtig erwartet, dann frenetisch bejubelt und am Ende (endlich) auch mit Goldjungen ausgezeichnet.

Ob der dritte Teil dabei wirklich der Beste ist? Oder ob die Academy hier auch ein bisschen nachgeholt hat, was sie gerade bei Die Gefährten schon hätte tun können und müssen? Die Antwort weiß der Wind – jedenfalls, wenn man Bob Dylan Glauben schenkt. Natürlich ist das Finale der Herr-der-Ringe-Trilogie noch einmal ein opulentes Fest. Ein Auffahren von dem, was damals trick- und modelltechnisch möglich war und obendrauf eine lupenreine, vierstündige Werbung für das Zwei-Insel-Land im Pazifik. Peter Jackson und seine Postproduktionskünstler von Weta Digital sowie Make-up und Spezialeffektekünstler Richard Taylor (mittlerweile in den Ritterstand geadelt) hatten etwas erschaffen, das in Verbindung mit den beiden Vorgängern wohl Film-Unterhaltungskunst für die Ewigkeit ist. Sie schaffen es, die einzelnen Handlungsstränge zu einem geschlossenen Ganzen werden zu lassen. Sämtliche Figuren bekommen genug Aufmerksamkeit geschenkt, um ihnen noch mehr Tiefe zu geben. Die Konflikte zwischen den Parteien werden aufgelöst, die Schurken bekommen in erinnerungswürdigen Szenen ihren verdienten Abgang und was Jackson seinerzeit in der Schlacht um Minas Tirith abfackelte, toppte noch einmal, was man schon beim Kampf um Helms Klamm nicht mehr steigerungsfähig hielt.

Selbst wenn man sich über den Lauf der drei Filme etwas am eigenwilligen Humor stoßen kann und Gimli immer wieder als Witzemacher und Sprücheklopfer herhalten muss – auch diese Eigenart hatte man irgendwann akzeptiert und ins Herz geschlossen. Genauso wie diesen kleinen, auf allen Vieren laufenden Gollum, dessen Selbstgespräche mit Sméagol zu den erinnerungswürdigsten Szenen der Trilogie gehören. Noch nie hatte man gleichzeitig so viel Mitleid und Groll auf eine digital erschaffene Kreatur. Nie zuvor war ein Film in diesem Bezug soweit gegangen und gekommen. Kein Wunder, dass Gollums‘ „Mein Schatz“ sowohl im Deutschen als auch im Englischen („My Precious“) Sprachgebrauch zu geflügelten Wörtern wurden. Ein kleiner Skandal übrigens, dass man Andy Serkis nie als Nominierungskandidat für den Nebenrollen-Oscar in Erwägung gezogen hat. Verdient hätte er es gehabt. Verdient hat die Trilogie aber auch ihre insgesamt 17 Goldjungen-Statuen, die 2007 hinter Vitrinen im Konferenzraum des Weta Workshop standen und deren Anblick ich wohl nie vergessen werde. Dass die letzte halbe Stunde von Die Rückkehr des Königs arg gezogen wirkt – geschenkt. Man will ja auch ein bisschen Abschied nehmen von Frodo, Sam, Merry, Pippin und all den anderen. Zumindest bis zum nächsten Jahr, wenn man sich mit den Gefährten wieder für seine jährliche Reise ins Auenland trifft.

Wie auch der zweite Teil, Die zwei Türme, wurde Die Rückkehr des Königs seinerzeit keiner Neugradierung unterzogen, sodass dieser von Beginn an natürlicher wirkt. Die Eröffnung mit dem Close-up von Sméagol bietet außerdem eine knackscharfe Naheinstellung von Andy Serkis‘ Gesicht. Während der kurzen Zusammenfassung, in der Sméagol nach und nach zu Gollum wird, hat Jackson die Kontrastierung bewusst harsch gesetzt und Farben etwas entsättigt, um die Gruselwirkung zu verstärken. Eine leichte Grüntendenz haben die neutralen Oberflächen nach sechs Minuten – auch das allerdings ganz bewusst. Die Farbgebung auf Sams und Frodos Gesicht kurz darauf ist wieder neutraler und wärmer. Grundsätzlich ist der Look sehr gelungen und filmisch geworden, wenngleich es am letzten Quäntchen Schwarz im Kontrast fehlt und helle Bereiche immer mal wieder überstrahlen. Die Körnung allerdings wirkt meist sehr angenehm authentisch, ohne allzu sehr auffällig zu werden. Gelungen ist das jeweilige Color Grading des dritten Films, das je nach Szenerie mal monochromer ist (Sam, Frodo und Gollum) und mal mit goldgelben/goldbraunen Tönen während der Szenen bei König Théoden lockt oder in grünes Licht getaucht wird, wenn Gollum seine beiden Hobbit-Gefährten vor die Tore von Minas Morgul lockt. In Summe liegt die Bildqualität des dritten Teils noch oberhalb des zweiten Teils und damit auch ebenso deutlich über dem der Blu-ray von Die Gefährten.

Auch bei Die Rückkehr des Königs mussten die Blu-rays ausgetauscht werden, nachdem die Tonhöhe nicht korrekt war. Auch beim dritten Teil bewirkte das ständige Hin und Her eine Minderung der reinen Tonqualität. Gegenüber den ersten beiden Teilen ist der Tiefbass zwar besser und mehr auf einer Ebene mit dem englischen dts-HD-Master-Pendant, doch die Dynamik auf Main- und Effektspeakern ist hörbar geringer. Wenn der große Troll bei 83’54 brüllt, kreischt das über die Rears wesentlich lauter und mit mehr Nachhall, während die deutsche Fassung auch im Choralgesang des Scores etwas zurückhaltender bleibt. Was man allerdings ebenfalls immer mal wieder hören kann, sind leichte Probleme beim Score. Gerade, wenn Geigen relativ für sich musizieren und wenig Umgebungsgeräusche zu hören sind, hört man, dass die Töne nicht ausgewogen gleichmäßig kommen, sondern von vielen ganz kurzen Aussetzern durchzogen sind. Nicht im Sinne von fehlender Musik, aber ganz kurzen Brüchen im Frequenzgang. Geblieben ist trotz der Korrektur der Disks zudem auch noch ein kurzer Moment der Asynchronität. War vor der Korrektor und dem Austausch der Disks eine Stelle von gut über einer Minute asynchron, sind es jetzt bei genauerer Betrachtung „nur“ noch zwei Sätze. So spricht Gandalf bei 57’32 auf Disk II den Satz „Ich habe ihn in den Tod geschickt“ und Aragorn antwortet darauf mit „Nein“. Diese zwei Sätze sind sichtbar asynchron. Ansonsten bewegt sich der Sound vom dritten Teil in etwa auf dem Niveau von Die zwei Türme und ist im Tiefbass oft sehr vergleichbar. Nimmt man exemplarisch die Szene, in der der Ringgeist Éowyn mit seinem großen Morgenstern attackiert und hört sich isoliert den LFE an, sitzen die beiden Einschläge in den Boden bei beiden Sprachfassung sehr identisch. Auch das Rumoren abseits der Kampfhandlung ist als gleich einzuschätzen. Trifft die schwere Schlagschleuderwaffe dann auf ihr Schild, so fehlt beiden Tonspuren etwas die Tiefbassunterstützung. Und bei beiden sitzt übrigens der erste Einschlag in den Boden zu spät. Der Morgenstern ist schon fest im Boden eingedrungen, als erst das Geräusch folgt (Disk 2: 39’00).

Wie Die Gefährten und Die zwei Türme auch, so wurde Die Rückkehr des Königs natürlich ebenfalls analog gefilmt. Auch hier gilt, dass erste Infos von einer neuerlichen 4K-Abtastung des Filmmaterials ausgingen, während die VFX entsprechend etwas bearbeitet wurden und man sie hochskalierte. Auch hier noch mal das Video, in dem Peter Jackson ein paar Takte zur Arbeit in den neuseeländischen Postproduktions-Studios Park Road erzählt. Obendrauf gab’s auch hier noch HDR10, Dolby Vision und einen im Rahmen von Rec.2020 erweiterten Farbraum. Wie bei Die zwei Türme wurde das Color Grading und die Finalisierung für den dritten Teil bereits digital vorgenommen. Und wie bei den Vorgängern ändert sich auch hier das Framing (also der sichtbare Bildinhalt) gegenüber der BD praktisch nicht, bzw. nur minimalst. So muss auch das schon als Indiz dafür gewertet werden, dass hier ebenfalls „nur“ ein Upscale des alten 2K-DIs vorgenommen wurde. HDR10 und Dolby Vision gab’s hier nebst erweitertem Farbraum natürlich ebenso. Eins vorweg: Die Rückkehr des Königs ist in Summe der durchgängig gefiltertste der drei Teile. Aber gleich das Zweite hinterher: Er ist in Summe auch der optisch Beste. Widerspruch in sich? Nicht zwingend.

Auch hier gilt, dass Zuschauer, die empfindlich auf JEDE ART von Rauschminderung reagieren, mit dem Bild nichts werden anfangen können und sich ärgern werden. Denn tatsächlich findet man Körnung hier nur mehr in wenigen Szenen oder Bildbereichen, während der Rauschfilter fast alles an ursprünglichem Filmkorn getilgt hat. Aber: Gegenüber Die Gefährten und vor allem Die zwei Türme gibt es nicht mehr so extrem ultrakrasse Filterungsmomente, in denen man das Bild vor lauter Aquarell-Optik so gar nicht ertragen kann. Es gibt Momente, die sind kurz davor – beispielsweise der Ritt durch den Wald (9’40) oder die Szene bei 18’28 und auch Sams Hochzeit am Schluss. Auch die Übersicht auf das Dorf bei 34’45 wirkt sehr soft und aus dem Pferdepopo wird einer, der offenbar aus Samt ist. Außerdem ist beispielsweise Pippins Close-up bei 44’09 noch schön scharf, während es kurz zuvor bei 43’43 soft und wachsig aussah. Apropos „scharf“: VFX und Close-ups sind bisweilen nachgeschärft, was zwar zu subjektiver Schärfe führt, aber auch etwas Edge Enhancement mitbringt. Auch Minas Tirith ist nach 42’44 sichtbar überschärft. Dazu gibt’s im dritten Teil noch mal eine Stelle, in der sichtbar ein Detail von der Rauschfilter-Automatik ausradiert wird: Gandalfs Stabspitze verschwindet bei 43’46 aus dem Bild. Allerdings wird das im laufenden Bild kaum jemandem auffallen, der es nicht weiß. Denn das Ganze findet vor dem Hintergrund von hellem Bodenpflaster statt, sodass es beinahe überstrahlt wird. Vermutlich aber auch der Grund, warum die Filter-Automatik hier nicht zwischen Stabspitze und Körnung auf dem Boden differenzieren konnte. So richtig miserabel sieht dann der Beifall des „gemeinen Volkes“ bei 96’08 und 96’29 (Disk 2) aus, aber das war exakt schon so bei der Blu-ray – sicherlich die mieseste VFX-Stelle der ganzen Trilogie.

Warum aber dann ist das Bild von den drei Filmen das Beste, wenn’s doch so zahlreiche Dinge anzumerken gibt? Weil es am konsistentesten passiert. Weil das Bild sich nicht zwischen zeitweisem Aquarell, (noch) filmischer Körnung und mittelschwerem Rauschfilter entzweit, sondern innerhalb des offenbar gewollt softeren Look geschlossener wirkt – trotz oder gerade WEGEN eines durchgängig etwas deutlicheren Rauschfilters, der Die Rückkehr des Königs zwar mitunter erstaunlich digital wirken lässt, aber nicht das ganz extrem glattpolierte Ding der Hobbit-Filme verursacht. Besser aber auch, weil das Ursprungsmaterial des dritten Teils von sichtbar besserer Qualität war (die Postproduktion war schon zwei Jahre weiter und bei Close-ups hat man möglicherweise auch kameraseitig mehr Sorgfalt betrieben). Denn schon die BD hatte sehr knackige Einstellungen, die hier trotz Filterung immer noch sehr beeindruckend wirken. Es gibt im dritten Teil noch mehr Szenen als in den beiden ersten Teilen, die wunderbar ausgewogen kontrastiert sind, satten Schwarzwert und eine sehr gute Schärfe aufweisen. Wie beispielsweise der kurze Dialog zwischen Éowyn und Aragorn bei Minute 28. Auch hier ist das Bild rauschgemindert. Aber in einem erträglichen, nicht ablenkenden Maße. Das neue Grading in Verbindung mit der höheren Kontrastdynamik sorgt hier für plastischere Bilder. Das Gleiche gilt für die Szenen zwischen Gandalf und Denethor in der Halle hoch oben in Minas Tirith – Kontraste, Schärfe und Farbgebung sind hier auf sehr hohem Niveau. Klasse auch das Close-up von Théoden bei 67’48, das trotz Rauschminderung schön detailliert und knackig ist und aufgrund der stärkeren Farbdynamik mehr Lebhaftigkeit aus dem Bild holt.

Dazu entledigt man sich des deutlichen Gelbfilters, der bspw. die Szenen vor Sarumans Turm in Isengart bei der Blu-ray dominierte. Schon Baumbart begegnet der Gemeinschaft mit knackigerem (okay, nachgeschärftem) Antlitz, das eindrucksvoller aussieht und sich farblich dynamischer vom Hintergrund abhebt. Reden Gandalf und Saruman dann miteinander, sind beide schön neutral und ohne Gelbstich. Außerdem zeichnet die UHD-BD erneut wesentlich besser durch – mithin eines der stärksten Argumente für die Ultra-HD-Blu-rays. Gerade die Szenen vor dem Turm in Isengart leiden bei der Blu-ray in hellen Bereichen unter deutlichem Clipping. Die UHD-Scheibe zeichnet viel besser durch und lässt Details erkennen. Das Gleiche gilt bspw. auch für den Marsch der Elben durch den Wald. Während die BD das von hinten einstrahlende Licht viel zu überrissen darstellt und die Details darin clippen lässt, sieht man bei der UHD-BD hier noch deutlich mehr Information im Licht. Reitet Gandalf dann mit Pippin nach Minas Tirith, überstrahlt auch die Oberfläche des hellen Gebäudes über die Blu-ray immer wieder. Die UHD-BD zeigt hier viel mehr Schattierungen und wirkt deutlich dreidimensionaler (42’49). Etwas übertrieben allerdings die arg bonbonbunten grünen Rasenflächen rund um den weißen Baum. Richtig knackig und äußerst farbkräftig dafür das Auge Saurons, das bei 77’53 dermaßen satt erscheint, dass es eine echte Freude ist. Ausgehend davon, dass es unbedingt schade ist, dass hier einfach eine Menge Potenzial in puncto Auflösung und Filmlook verschenkt wurde, ist Die Rückkehr des Königs optisch dennoch der stimmigste aller drei Filme. Von Referenzscheiben sind alle drei Teile aber leider ein gutes Stück entfernt.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD ist in sämtlichen Einstellungen sichtbar neutraler, zeichnet besser durch und wirkt plastischer.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links)

UHD HDR10 (Slider ganz nach links)

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD arbeitet die Oberflächen wesentlich dreidimensionaler heraus und differenziert die farbig angelaufenen Steine viel besser.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Das geflügelte Wesen bekommt über die UHD-BD etwas mehr Cyan-Anteile. Die gelblichen Zähne und der Schmodder rund ums Maul sind eindrucksvoller .

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD dreht die Farbregler hier (und in den Folgeszenen mit der Toten-Armee) sichtbar auf.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die HDR-Implementierung sorgt bei der UHD-BD für deutlich mehr Farbanteile und -differenzierung. Im laufenden Bild sieht das noch beeindruckender und plastischer aus.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Auch hier ist die UHD-BD neutraler.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-Blu-ray ist wesentlich kräftiger orange und neigt weniger zum Überstrahlen.

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): Die UHD-BD zeigt hier arg übertriebene Farben und texturlose Oberflächen. Besonders die Grasebene lässt hier Federn und verliert an Textur und Farbdifferenzierung. Blu-ray (18’23): (Slider ganz nach rechts): Bei näherer Betrachtung wird das Wachsige noch auffälliger. Während die Blu-ray die Original-Körnung zeigt und die Pferde noch auf dem Boden laufen…

UHD HDR10 (Slider ganz nach links): … sind über die UHD-BD alle Oberflächen extrem gefiltert. Die Pferde scheinen eher zu schweben als zu laufen.

Und auch beim dritten Teil bleibt es wie gehabt: Die deutsche Fassung ist unverändert von der Blu-ray übernommen worden und die englische Fassung erhält ein Upgrade auf Dolby Atmos. Über die reguläre Ebene langt die Atmos-Fassung hier aber im Gegensatz zu den beiden Vorgängern nicht ganz so vehement zu und das Schlachtengetümmel ist etwas breiiger. Der LFE-Kanal wird beispielsweise mit mehr tiefreichenden Signalen gefüttert aber nicht in jeder Szene so differenziert. Nehmen wir auch hier wieder exemplarisch die Sequenz, in der Éowyn vom Ringgeist angegriffen wird, nimmt man zwar beständig mehr Gegrummel von der Schlacht im Hintergrund wahr, doch gerade der erste Einschlag des Morgensterns in den Boden ist im Vergleich zur alten DTS-HD-Master-Fassung (und damit auch zur deutschen Version) fühlbar schwächer. Immerhin bekommt auch das Eintreffen des Schlaggeräts in Éowyns Schild nun etwas Bassunterstützung. Ähnliches gilt auch für das Auftreten der Mûmakil kurz zuvor. Die englische Atmos-Fassung reicht nicht so weit hinab wie die DTS-HD-Version. In dieser Szene hat der deutsche Ton dann sogar mal einen leichten Vorteil – trotz dessen zahlreicher Versäumnisse in der generellen Dynamik, die auch die Atmos-Fassung besser hinbekommt. Und wenn im Anschluss an die Morgenstern-Szene der Olifant auftaucht, den Legolas dann ausschalten muss, ist auch die Atmos-Fassung des O-Tons wieder der DTS-HD-Master-Variante in Englisch (deutlich) überlegen. Hier kommt mehr Wucht, mehr Dynamik in den Geräuschen des Ungetüms und die präzisere Ortbarkeit ins Spiel (Disk 2 ab 42’10). Es gibt also durchaus Abweichungen ins Positive und manchmal ins Negative – ausgehend von der bekannten DTS-HD-Fassung der alten Blu-rays.

Hören wir uns die Höhen-Ebene etwas genauer an, so zwitschern zu Beginn die Vögel ein wenig herab und wenn Gollums Stimme dann zu hören ist, kommt sie dermaßen direkt von oben, das einem der Schauer über den Rücken fährt. Sarumans Feuerball bei Minute 15 kommt außerdem ziemlich zackig von oben herab und die Feierstimmung bei Minute 22 wird mit Geigenspiel auch noch rundherum unterstützt. Insgesamt wird auch die Filmmusik noch bedeutend öfter und intensiver mit auf die Heights gelegt, was insgesamt. Vor den Toren von Minas Morgul setzt es dann sehr dynamische Soundsignale aus allen verfügbaren Speakern, wenn der grüne Energiestrahl sich den Weg Richtung Himmel frei macht. Was etwas auffällig ist, ist die Tatsache, dass der dritte Teil die Atmos-Beschallung mehr für grundsätzliche Zugabe von Actiongeschehen nutzt und oftmals etwas weniger differenziert oder dediziert arbeitet wie das Atmos der ersten beiden Teile. Tauchen aber die Drachen mit den Ringgeistern auf, gibt’s auch hier wieder zahlreiche Kreischgeräusche der Viecher (ab 71’00) und bei 93’20 fliegen dann wieder Pfeile über die Heights. Dass hier in Summe nicht so viel passiert, liegt auch an der deutlich inhaltslastigeren ersten Hälfte des Films. Aber wenn Signale auch optisch erkennbar geboten werden, nimmt der Sound sie dankbar auf (Wuschen bei 98’38). Wechseln wir auf Disk 2, hört man nach fünf Minuten die sanfte Stimme Galadriels und nimmt auch ein paar kreischende und fauchende Geräusche von Kankra/Shelob wahr. Bei 14’20 wird der Amboss dann hörbar per Ketten gespannt und es hagelt Pfeile von oben. Während der darauf folgenden Schlachten an den unterschiedlichen Fronten gibt es immer wieder sinnvoll eingesetzte 3D-Sounds. Nie übermäßig viel, aber stets korrekt eingesetzt. Von Flügelschlägen der Ringgeister-Drachen über die Stimmen der Nazgûl bis hin zu Signalhörnern und Kampfgerät, das sich oberhalb der Kamera befindet. Nach der Schlacht sorgen dann die allermeisten Szenen mit Saurons Auge für effektvolle 3D-Sounds. Im Schicksalsberg gerät man dann so richtig in die Mühlen von wuchtigem Bass, knarzendem Geröll, Choralgesängen und allerlei anderen Signalen – klasse!

Keins vorhanden. Eine 4K Ultimate Collector’s Edition aller sechs Filme des Universums inkl. Bonusmaterial ist für Mitte 2021 (in den USA) angekündigt.

Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs ist ein mehr als würdiger Abschluss einer Filmtrilogie für die Ewigkeit. Vielleicht am Ende ungefähr 15 Minuten zu lang, stört hier ansonsten rein gar nichts. Alles, was die Saga ausmacht, wird hier in vollem und höchst dramatischen Maße ausgekostet und vollendet. Erneut ist auch hier der bekannte deutsche Ton an Bord, was angesichts des famosen englischen Atmos-Sounds wirklich schade ist.

Ein paar finale Worte zur Bildqualität der Trilogie: Die Ultra-HD-Blu-rays zeigen die drei Filme in bestimmten Punkten in bisher noch nicht gesehener Qualität. Dazu zählen die deutlich bessere Durchzeichnung im Schwarz, das Vermeiden von Überstrahlungen im Weiß sowie das über weite Strecken akkuratere Color-Timing, das auch in puncto Erweiterung des Farbraums für spektakuläre Momente sorgt (Feuer des Balrogs, Auge Saurons). Die Hell-Dunkel-Dynamik ist dazu durch die Bank gelungener und sorgt für ein gleichzeitig ausgewogeneres als auch knackigeres Kontrastverhalten. Wem all diese Punkte wichtig sind, während er über Rauschfilterung und Kantenschärfung einigermaßen hinwegsehen kann, für den lohnt sich die Anschaffung. Auf der negativen Seite stehen unverständliche Fakten wie die Tatsache, dass es doch nur 2K-Upscales sind, die nicht mehr Details bieten als die Blu-rays. Noch unverständlicher ist die teils drastische Rauschminderung durch einen Filter-Algorithmus. Was hier teilweise an Details weggeputzt wird, ist ärgerlich. Gegner von DNR werden sich deshalb von den positiven Vorzügen nicht überzeugen lassen. In der Tat hat man versucht, die beiden Trilogien einander optisch anzugleichen – und zwar in Richtung des digitalen Hobbit, nicht in Richtung des analogen Herrn der Ringe. Das sollte man wissen, bevor man seine Kaufentscheidung trifft. Timo Wolters

Bildqualität BD (2012): 80% Bildqualität UHD: 80% Tonqualität UHD (dt. Fassung): 80% Tonqualität UHD 2D-Soundebene (Originalversion): 95% (leichte Abwertung aufgrund teils etwas gekapptem Tiefbass) Tonqualität UHD 3D-Soundebene Quantität (Originalversion): 70% Tonqualität UHD 3D-Soundebene Qualität (Originalversion): 80% Bonusmaterial: 0% Film: 95%

Anbieter: Warner Home Video Land/Jahr: USA/NZ 2003 Regie: Peter Jackson Darsteller: Elijah Wood, Sir Ian McKellen, Liv Tyler, Viggo Mortensen, Sean Astin, Cate Blanchett, John Rhys-Davies, Billy Boyd, Dominic Monaghan, Orlando Bloom, Christopher Lee, Hugo Weaving, Bernhard Hill, Andy Serkis, Miranda Otto, Karl Urban, David Wenham Tonformate BD (2011): dts-HD-Master 6.1: de, en Tonformate UHD: Dolby Atmos (True-HD-Kern): en // dts-HD-Master 6.1: de Bildformat: 2,39:1 Laufzeit: 263 Minuten Codec BD: AVC Codec UHD: HEVC Disk-Kapazität: BD-100 Real 4K: Vermutlich nein (2K DI) High Dynamic Range: HDR10, Dolby Vision Maximale Lichtstärke: 636 FSK: 16

(Copyright der Cover, Szenenbilder und vergleichenden Screenshots: © 2001-2003 New Line Productions, Inc. © New Line Home Entertainment, Inc. The Lord of the Rings, the names of the characters, events, items and places therein, are trademarks of The Saul Zaentz Company d/b/a Tolkien Enterprises under license to New Line Productions, Inc. All rights reserved.) *Affiliate-Links sind mit * gekennzeichnet. Für Einkäufe über diese Affiliate-Links erhalten wir eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten. Infos zum Datenschutz findet ihr hier.

Bei der Beurteilung, welche Fassung den nun die beste ist, muss man auch berücksichtigen, welchen Cut man gerne schauen möchte:

Theatrical-Cut ? Ganz klar die 4k-Fassung. Das Bild der alten Bluray litt nämlich ebenfalls unter massivem DNR-Einsatz und Unschärfe. Insofern hat die 4k-Version am Ende das homogenere Bild. Beim Extended-Cut hängt es davon ab, ob man sich massiv am Green-Tint im ersten Teil und dem generellen Black-Crush stört. Wenn ja, dann wird die 4k-Fassung hier auch die bessere Wahl sein.

Es gibt noch eine dritte Möglichkeit, den Film zu genießen (nur Extended-Cut), aber dieser Weg ist nicht ganz legal 🙂 Tekno3D (eine amerikanische Community, die hochwertige HDR-Regrades von SDR-Videos macht) hat sich auch in den Herr der Ringen-Filmen versucht. Es gibt auf deren Youtube-Kanal auch ein kleinen Ausschnitt aus dem dritten Teil (früher gab es noch eine Szene aus dem zweiten Teil). Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Mit ein bisschen Mühe und Suche kann man die kompletten Extended-Cuts im Internet als HDR-Regrade finden. Die MKV-Dateien sind ungefähr 27-30 GB groß. Hier wurde vermutlich komprimiert, was aber nicht sonderlich auffällt. Das Ursprungssignal scheint von der Extended-Bluray zu stammen (konnte bis jetzt kein DNR erkennen). Der Green-Tint ist weitestgehend Geschichte, in dunklen Szenen kann man deutlich mehr Details erkennen. Das Bild ist insgesamt zwar etwas weicher als die 4k-Bluray, der Schärfegrad schwankt aber nicht so extrem. Die digitalen Effekte fügen sich somit besser ein.

PS: Habe jetzt auch mal in den zweiten und dritten Teil reingeschaut. Gollum und die Ollifanten stechen nicht mehr als „künstliche Wesen“ so krass hervor. Gerade in Szenen mit Rauch ist das Filmkorn wieder deutlich zu erkennen, was bedeutet, dass definitiv kein DNR angewandt wurde. Das HDR-Color-Grading in der Szene, wo die Reiter von Rohan am Horizont während der Schlacht von Minas Tirith auftauchen, ähnelt dem der 4k-Bluray, heißt: Es ist ein Augenschmaus !!!

Irgendwie schade, dass ein HDR-Regrade von Dritten ein homogeneres und besseres Bild schafft als Peter Jackson selbst 😛

Hey Johannes. Danke dir für deine Beiträge zu dem Thema. Ist halt schwierig, mit dem Aufmerksam machen auf diese fanbasierten Regradings. Am Ende bin ich hier für die Inhalte und auch für das verantwortlich, was in den Kommentaren geschrieben wird. Deshalb ein bisschen Zurückhaltung in dieser Sache 😉

Kann ich absolut verstehen. Habe mir schon verkniffen, irgendwas zu verlinken oder konkretes dazu zuposten. Wenn du die Kommentare löschen möchtest, werde ich dir nicht böse sein 🙂

Später Nachtrag: auf bluray.com lese ich heute zum ersten Mal auf einer US-Seite (im Review über die “ Ultimate“ collection), dass die initiale Angabe im ersten Review über einen echten neuen 4k Scan eine Fehlinformation war und es sich um einen Upscale handelt.

Danke für den Hinweis, Helmut.

Ich wollte mich auch nochmal kurz melden habe zu Weihnachten überall wo ich war mal die neu erworbenen Herr der Ringe Scheiben ausprobiert. Bei manchen Setups war das Piepen da bei anderen nicht. Da ich mir zum Glück zu Weihnachten auch ein neues Sound Setup gegönnt habe was oh Glück dieses Piepen nicht wieder gibt ist jetzt das Problem erstmal für mich gelöst und ich bin glücklich 😉 . Bis auf ein paar etwas zu weich gezeichnete Szenen bin ich beeindruckt wie gut der Film in HDR auf einem OLED aussieht bin echt froh mir die 4k Version geholt zu haben. Danke aber für deine Mühen!

So, ich hab jetzt einfach mal gewagt Bill Hunt eine E-mail zu schreiben bzgl. des Eindrucks, dass das mit dem 4k-DI bei Herr der Ringe und der Neuabtastung von den Originalnegativen etwas zweifelhaft erscheint und nach seiner Quelle fragt. Er hat mir netterweise direkt geantwortet und schrieb, er habe die Informationen von Personen aus Neuseeland, die direkt im Restaurationsprozess involviert seien, die er persönlich kenne und denen er vertraue. Also Glaubensfrage… ich glaube weiter an Timo! (weniger im religiösen Sinne, sondern weil die Sachargumente für ein Upscale mir einfach überzeugend erscheinen). Frohes Neues.

Danke für den Tipp. Wäre tatsächlich ne Überlegung wert.

Werde das mal bei weiteren Bluerays beobachten in Zukunft. Solange es aber wirklich nur bei Herr der Ringe bleibt mit dem Problem, werde ich dann wohl eher in den sauren Apfel beißen und einfach PCM aktivieren. Es sind zwar so ziemlich meine Lieblingsfilme, aber extra dafür dann noch ein Gerät anschaffen….

Naja, ich danke dir nochmal für deine Ausführungen. Und sorry, dass ich deine Kommentarsektion unter der Review hier etwas mit meinen spezifischen Technikproblemen zugespamt habe 😀

Alles gut. Dafür sind die Kommentare da. Und es betraf ja immerhin die Filme. Ich drücke die Daumen, dass du irgendwann doch noch eine Lösung findest.

Ok also optisches Kabel ist damit schon mal keine Option.

PS5 in Soundbar und dann in TV sollte wohl funktionieren (hatte ja den Ton ohne Fehler, als ich die PS5 einfach direkt in der Soundbar hatte), aber diese Lösung widerstrebt mir. Ich will eigentlich schon die PS5 direkt im TV haben, um alle HDMI 2.1 Features nutzen zu können. Die PS5 soll ja zb noch VRR support bekommen in Zukunft. Die Soundbar kann leider nur eARC was das angeht. Also das würde zwar gehen, aber wirklich optimal ist diese Lösung nicht.

Der C9 hat leider nur einen ARC HDMI Anschluß (HDMI Eingang 2). Ich habe allerdings mal die PS5 vom Anschluß 1 in 3 gesteckt, hat aber nichts gebracht.

Wenn ich Simplink ausschalte, geht der TV auf die eigenen Lautsprecher. Also ARC bzw eARC ohne Simplink funktioniert nicht.

Ich habe mir jetzt auf gut Glück einfach mal neue HDMI Kabel bestellt. Vielleicht bringt es ja irgendwas. Wobei es an denen ja nicht liegen dürfte. Sonst käme sie englische Dolby Atmos Spur ja nicht durch. Und ich verstehe auch nach wie vor nicht, warum das Problem nur bei der deutschen DTS Spur kommt, nicht aber bei französisch, italienisch und spanisch. Mal logisch betrachtet, muss da doch eigentlich irgendwas mit der Tonspur an sich nicht richtig sein. Wenn an meinem Setup was im Eimer wäre, würde ja bei den anderen auch was schief gehen. Aber dem ist nicht so.

Habe mir auch gerade nochmal Rammstein in Paris angeschaut, das ebenfalls eine DTS HD Spur hat. Keinerlei Probleme. Ich raffe das wirklich nicht. Also ist jetzt auch nicht so, dass der TV generell ein Problem mit DTS HD hätte.

Folgende Kabel verwende ich momentan:

https://www.amazon.de/Club-3D-CAC-1372-Ultra-Schwarz/dp/B07H5Y5N55/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Club+3D+CAC-1372+Ultra+High&qid=1608579602&sr=8-1

Also: Ich bin nicht der große Fachmann in puncto (e)Arc. Was genau da falsch läuft, bei so einem spezifischen und auf eine Disk gemünzten Fehler, kann dir vermutlich nicht mal ein technischer Spezialist für das Audiorückkanal-Design erklären. Ich habe mit meiner eigenen Soundbar am Drittfernseher auch immer wieder geregelte Probleme.

Marv hat ja noch ein paar interessante Punkte benannt.

Ich kann dir jetzt natürlich nicht sagen, was DU machen sollst, wohl aber, was ICH machen würde Ich würde mir (so doof es ist) einen dedizierten UHD-BD-Player besorgen, der zwei HDMI-Ausgänge hat (einen für Bild und einen für Ton separiert). Dann führst du den separaten Audiokanal zur Soundbar und den fürs Bild zum TV in den HDMI-Eingang, der NICHT eArc beherrscht. Die PS5 dann weiterhin in den eArc-HDMI-Input. Ideal ist hier vermutlich der Panasonic 424, der relativ günstig ist, gleichzeitig aber qualitativ hervorragend. Er kann allerdings kein Dolby Vision (kann aber die PS5 auch nicht). Das wäre meine Vorgehensweise, die zumindest noch halbwegs finanzierbar ist. An den Kabeln wird es definitiv nicht liegen. Dann hättest du mehr Probleme und nicht so exakt reproduzierbare.

Ok, jetzt habe ich mal eARC deaktiviert, sodass nur normales ARC aktiv ist.

Jetzt tritt der Fehler auf deutsch nur noch ca jedes dritte Mal auf, wenn ich an die Stelle gehe.

Ich habe jetzt auch schon überlegt, ob es vielleicht an den Kabeln liegt. Aber das sind ziemlich teure der Marke Club 3D mit denen ich auch problemlos CoD in 120 FPS spielen konnte auf der PS5. Also die sollten eigentlich locker reichen für ARC bzw eARC.

Moin Killian, da haste aber wirklich nen interessantes Problem aufgetan, mal gucken…

1. Optisches Kabel is keine Lösung, kann max. DD oder DTS-Only. also nich wirklich geeignet.

2. Check mal deine HDMI-Kabel, da steht iwo was mit „High Speed“ drauf. Davor steht dann noch „Premium“ oder noch besser „ultra“. Wenn nicht is das zumindest mal nicht als Fehlerquelle auszuschließen und Vorsicht is ja bekanntlich besser als Nachsicht…

3. Nach allem was du geschrieben hast (war ja recht umfangreich…) siehts ja wirklich so aus, als ob der C9 das Problem „verursacht“, was er eigentlich nicht sollte. Soweit ich auf die schnelle gesehen habe, hat deine Soundbar sowohl HDMI-In als auch HDMI-Out. Versuch mal diese auch zu nutzen und guck was passiert. Denn die Reihenfolge PS5-SB-C9 würde den Fehler ja nich geben, wenn der TV Fehlerquelle is. (einziges Manko hierbei könnte eine fehlende Unterstützung von 4K 120fps sein?!)

4. Beim Setup PS5-C9-SB(via eARC) gäbe es am C9 selbst noch ein paar spielereien. Am einfachsten mal nen anderen HDMI-port verwenden (wenns mehrere mit eARC oder testweise wenigstens ARC gibt). Ansonsten mal solche sachen wie „SIMPLINK (HDMI CEC)“ und/oder „Sound Sync“ an oder ausmachen und gucken ob du iwo nen unterschied erzeugen kannst.

Normalerweise darf das alles kein Problem und somit auch keine Verbessrung bringen, aber „normalerweise“ funktionierts ja auch einfach…

Dann mal gutes gelingen, Gruß, Marv

Wobei mir fällt ja gerade ein, direkt an den TV ohne Soundbar ist das Problem ja auch aufgetreten.

Aber nur von der PS5 direkt an die TV Lautsprecher kommt ja eARC gar nicht zum Einsatz oder? Das betrifft ja nur die Verbindung von TV zu Soundbar. Also kann das an sich ja eigentlich auch nicht der Grund sein.

OK, hab ich jetzt mal so gemacht. Siehe da, der Fehler tritt nicht auf.

Also liegt es doch irgendwie am eARC vom C9. Bloß, warum zum Geier passiert das nur auf der deutschen Spur? Rein technisch ist doch ne deutsche 6.1 DTS nichts anderes als ne italienische 6.1 DTS oder doch?

Also dieser Fehler erschließt sich mir logisch irgendwie nicht. Zumal ich auch sonst bisher derartige Probleme bei keinem Film hatte.

Und ich kann da wirklich 10 Mal hinspulen und es setzt 10 Mal aus. Also das passiert da wirklich auf deutsch jedes Mal bei mir. Ich check das echt nicht.

OK, jetzt wäre meine Frage als Sound Noob wenn eARC anscheinend nicht fehlerfrei funktioniert, welche alternative Optionen habe ich?

Die Soundbar und der TV haben auch optische Ausgänge. Wenn ich quasi die PS5 mit HDMI in den TV stecke mit Bitstream eingestellt und dann vom TV zur Soundbar optisch gehe, würde das dann auch funktionieren mit der Übertragung von Dolby Atmos usw? Dann würde ich mir ein optisches Kabel kaufen und das Problem wäre hoffentlich gelöst.

Sorry wenn das vielleicht ne extrem dumme Frage ist, aber ich bin beim Thema Sound echt noch ziemlich neu. Für mich war das mit der eARC Lösung schön einfach und logisch und bisher hatte es ja auch fehlerfrei funktioniert.

So habe jetzt auch noch Italienisch und Spanisch getestet. Ebenfalls keine Tonaussetzer an der Stelle.

Zusätzlich noch den deutschen Kinocut mit der DD Tonspur. Wie zu erwarten auch kein Problem.

Also unterm Strich laufen sämtliche Tonspuren in beiden Versionen bei mir ohne Probleme bis auf die deutsche im Extended. Einfach nur genial *facepalm*

Als Notlösung auf PCM zu stellen und somit Stereo (oder was dann da auch immer durch kommt) zu forcieren funktioniert zwar, aber das kann doch eigentlich nicht sein sowas.

Vor allem findet man auch absolut nichts dazu im Netz. Als wäre ich der einzige, wo das passiert. Einfach nur sinnlos.

Du müsstest auf jeden Fall noch mal probieren, den TV raus zu nehmen. Also die PS5 direkt an die Soundbar andocken. Ist natürlich blöd, weil die PS5 kein Display hat und du nicht weiß, an welcher Stelle du dann gerade bist. Aber einfach ca. eine Minute vor der Stelle starten und dann hören, ob es immer noch der Fall ist. eArc macht oft seltsame Sachen. Ich kann den Fehler bei 1:29:25 jedenfalls nicht nachvollziehen. Bei mir ist in der nicht.

OK, ich habe jetzt noch ein bisschen rum probiert.

Der C9 selbst hat so ein Fake Dolby Atmos. Das ist zwar an sich relativ nutzlos, aber wenn man über die TV Lautsprecher ein Dolby Atmos Signal ausgibt und man dieses Fake Atmos aktiviert hat, kommt oben rechts in der Ecke eine Einblendung, dass jetzt Dolby Atmos aktiviert ist. Quasi so wie die Einblendung für aktives HDR.

Wenn ich den HDMI audio Input auf PCM stelle, kommt diese Einblendung allerdings nicht mehr.

Das heißt für mich, HDMI Input auf Bitstream, wie ich es ursprünglich eingestellt hatte, und dementsprechend Multichannel statt 7.1 (englisch) im PS5 Player Menü ist besser als PCM.

Auf PCM gestellt kommt dann wohl nur Stereo rüber? Obwohl ja 7.1 bzw 6.1 da steht.

Aber dass bei PCM die komplette 6.1 Tonspur durchgeht, kann ja eigentlich nicht sein, wenn der Tonaussetzer dann weg ist.

Oder anders gesagt: Die Tonspur hat ja nur 6.1. Also dürfte ja theoretisch kein Unterschied zwischen Multichannel und 6.1 bestehen in dem Fall. Praktisch muss aber irgendwas anders sein, sonst würde ja der Fehler nicht verschwinden. Hmmm…

Ich hoffe, du kannst mir da irgendwie ne Erleuchtung geben. Ich werde hier echt wahnsinnig.

Das Sinnloseste ist für mich wie gesagt, dass der Fehler beim selben Tonformat nur auf Deutsch auftritt. Das kann ich mir logisch nicht erklären.

Sollte natürlich heißen: DTS HD ist DTS HD, egal ob französisch oder deutsch. Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen

Ich bin es nochmal zwecks der deutschen Tonspur.

Ich hatte mich eigentlich schon mit den Problemen abgefunden, aber dann ist etwas passiert, was ich nicht unkommentiert lassen kann:

Bei der ersten Disc die Rückkehr des Königs setzt bei mir bei 1:19:25 der Ton komplett aus. (Quasi wenn der Nazgul des Hexenkönigs dieses Fauchen von sich gibt).

Und zwar sowohl auf der 4K Blueray auf der PS5 als auch auf der normalen Blueray auf der PS5 und der PS4.

Wenn ich das mit Headset anhöre passiert es nicht. Wenn ich die Soundbar rausnehme und direkt die TV Lautsprecher nehme, passiert es auch. Also muss es irgendein Problem mit der eARC Verbindung zwischen PS5 und C9 sein.

Der Witz ist aber, wenn ich auf Englisch schalte passiert es nicht. Und Dolby Atmos sollte doch eigentlich sage ich mal die anspruchsvollere Tonspur mit mehr Daten und Bandbreitenbedarf sein.

Und das aller geilste ist, wenn ich auf französisch stelle, was ja auch DTS-HD MA 6.1 ist, passiert es auch NICHT!

Also keine Ahnung, was ich davon jetzt halten soll. Wenn sowohl die englischen Dolby Atmos als auch die französische DTS HD 6.1 Spur fehlerfrei wiedergeben werden, kann es doch an meinem Setup nicht liegen??? DTS HD ist doch DTS HD, egal ob Französisch oder Englisch

Als ob ernsthaft die deutsche Tonspur wirklich komplett defekt ist und das niemandem jemals aufgefallen ist??? Wohlgemerkt passiert es auch bei der bisher erhältlichen normalen extended Blueray….

Noch kurz meine genauen Einstellungen:

PS5 Audio HDMI ist auf TV gestellt und steckt im HDMI 1 des C9.

Audio im PS5 Menü allgemein ist auf PCM fürs zocken.

Audio im PS5 Blueray Menü ist auf Bitstream.

HDMI Audio Input beim C9 ist auf Bitstream gestellt für den PS5 HDMI 1.

Audioausgabe steht auf ARC beim C9 und eARC ist aktiviert mit passthrough als Auswahl.

Die dsn9yg Soundbar steckt im HDMI 2 Slot des C9, der für eARC gedacht ist.

Die Soundbar zeigt mir unter diesen Einstellungen als Signal auf Englisch Dolby Atmos bzw deutsch und französisch DTS HD an.

Die PS5 zeigt, wenn ich Optionen drücke Multi Channel und je nach Sprache eben DTS HD MA oder Dolby True Audio HD an.

Den einzigen „Fix“ für die deutsche Tonspur war, den HDMI input der PS5 am C9 auf PCM zu stellen.

Dann zeigt mir die Soundbar aber auch nur noch PCM an und die PS5 zeigt statt Multichannel entweder 6.1 (deutsch) oder 7.1 (englisch) an.

Jetzt ist meine Frage als Noob in dem Thema:

Wenn ich das so einstelle, habe ich dann zb trotzem noch Dolby Atmos? Oder ist das dann schlechter?

Wenn das im Endeffekt sag ich mal egal ist, würde ich es so einstellen…

Ich weiß halt nur nicht, was das jetzt heißt, wenn beim PS5 Player statt multichannel 6.1 oder 7.1 steht? Vielleicht kannst du mir da ja helfen.

Sorry für den Mega langen Text, aber ich Blicke hier langsam nicht mehr durch….

Wahrscheinlich Ignoranz. So nach dem Motto: Alle Welt schaut sich die Filme ohnehin in Originalsprache an.

Bei “Blade Runner 2049“ war es genauso. Für mich haben solche eingebrannten UT immer was von fehlendem Bild, da sie schließlich fest in der Stelle verankert sind. Was mich in der Hinsicht weniger stören würde, wären Erklärungen bei irgendwelchen Schildern oder gelesenen Briefen ohne Synchro.

Klar, es ist letztlich nur ein kleiner Wermutstropfen einer, aus meiner Sicht gelungenen Neuauflage von HdR. Wäre dennoch schön wenn die Studios solche Kleinigkeiten nicht länger ignorieren würden…

Sag mal Timo – kannst du dir erklären weshalb die englischen Untertitel bei allen Teilen fest eingebrannt sind?

Ich verstehe so etwas nicht. Schließlich hat man doch nun mal verschiedene Tonspuren und Untertitel zur Auswahl. Als forced subs wäre dieser Käse ohne Probleme machbar. Wir hören ja z.B. auch keinen Mix aus englischer und deutscher Sprache…

Wenn es etwas gibt, das mich wirklich an der 4K-Version stört (und nervt), dann sind es diese zweifach angezeigten UT, sobald elbisch gesprochen wird. Die geringste Arbeit bei einer solchen Veröffentlichung wurde mal wieder ignoriert…

Tja. Warum das nicht geändert wurde, ist eine gute Frage. Das war ja bei den BDs schon der Fall. Und ist absolut ärgerlich, verstehe dich da gut. Ich schätze mal fast, dass das bei Warner niemand wirklich auf dem Schirm hat.

Wie zufrieden bist denn mit dem CX9? Wie sehr würdest du die Bildverbesserung zum B7 beschreiben? Meiner läuft noch einwandfrei und kann keine Beeinträchtigung bisher feststellen, die C9 Serie soll aber echt gut sein

Der CX9 hängt die älteren in puncto HDR-Dynamik ab. Die Panels werde immer heller, von Generation zu Generation und können dann auch mal dynamischere HDR-Disks noch besser darstellen. Das ist der Hauptgrund fürs Upgrade, damit ich für die Reviews uptodate bleibe.

Sehr gute Rezension zu meinen absoluten Lieblingsfilmen! Kurze Frage: ist der LG TV wie in den Infos angegeben noch immer im Betrieb? Dann würden mich deine Einstellungen für HDR sehr interessieren wenn das machbar wäre, habe nämlichen den selben 😉

Tatsächlich ist der LG B7 vor Kurzem gegen einen neuen CX9 ausgewechselt worden. Der Panasonic werkelt noch parallel. Die Technik bleibt ja bekanntlich nicht stehen. Ich muss mal kramen, ob ich die Setups vom B7 noch irgendwo notiert habe.

Vielen Dank für die schnelle Antwort Timo! Das macht natürlich Sinn 🙂

Wenn die Filme – laut mancher Quellen – am Stück gedreht wurden (1999-2000), weshalb steigert sich dann die Bildqualität von Film zu Film?

Ich hab’s im Review vom dritten Teil etwas anklingen lassen: Für den dritten Film hatten Jackson und seine Mitstreiter in der Postproduktion am meisten Zeit. Schon alleine die VFX sehen im dritten Teil durchweg besser aus. Und man hatte gut zwei Jahre mehr Zeit (ausgehend vom ersten Teil), am Look des Films zu feilen. Das sind natürlich nur Vermutungen, basierend auf der Tatsache, dass das Bild vom dritten Teil in Summe tatsächlich am stimmigsten und homogensten geworden ist.

Die SEE-Filme habe ich nach und nach vor Jahren auf iTunes erworben und sie sind vor einigen Tagen durch neue HD-Version ersetzt worden plus ein 4K-Upgrade (zumindest Teil 2&3) erhalten.

Und ich muss Ihnen zustimmen: Als ich den dritten Filmauf dem Apple TV4K angeworfen habe, ist mir zB in der Szene mit Gandalf auf der Mauer mit den Wachen aufgefallen, dass da was nicht stimmt. Irgendwie wirkte alles flach.

Danke für deine schnelle Antwort. Kannst du dieses Piepen nicht wahrnehmen? Ich weiß nicht vielleicht bin mit unter 30 noch empfindlicher für diese hohen Töne diese sollen im Alter meines Wissen nach immer schlechter zu hören werden. Aber es gibt Szenen die sind so weit weg von akzeptabel und in der nächsten Szene klingt es wieder nochmal. Deswegen würde mich wirklich interessieren ob du sowas überhaupt wahrgenommen hast.

Auf welcher Ausgabe/Tonspur hörst du das denn? Auf den hin- und hergepitchten DTS-HD-Master-Spuren der Blu-ray Extended Editions? Oder auf der Tonspur der Kinofassung? Oder noch auf der alten DVD? Die DTS-HD-Master-Spuren der EE Blu-rays haben ja ihre Probleme aufgrund der mehrfachen Tongeschwindigkeitskorrektur. Aber ich muss schon genau wissen, welche Tonspur du exakt meinst.

Ich habe mal geschaut ich beziehe mich auf die Blu-ray der Extended Version das dürfte die DTS HD Spur sein. In „Die Gefährten“ Ist im 11 Kapitel der zweiten Scheibe fast jeder Dialog betroffen. Ein ständiges ein und aussetzten eines Piepens im Dialog als hätte man bei der Aufnahme oder Abmischung vollkommen versagt. Besonders auffällig, wenn Galadriel das erstmal spricht. Ich habe auch schon geschaut, ob es ein Problem an meinem Setup ist, aber habe es schon an mehreren getestet, es ist immer das gleiche auch interessant manche meiner Freunde hören es kaum andere auch sehr deutlich. Man findet dazu ein paar Sachen im Internet z.b. hier : http://www.hifi-forum.de/viewthread-36-11036.html . Aber verstehe nicht, warum dieses Thema nicht größer ist, weil es einfach nicht sein kann das dies nie beseitigt wurde. Schon mal Danke für deine Mühen und deine Zeit ich war lang ein stiller Mitleser aber hier musst ich jetzt einfach Schreiben weil, der Herr der Ringe zu meinen Lieblingsfilmen gehört und diese Soundprobleme mich in den Wahnsinn treiben.

Es sind Galadriels Sätze: „Gandalf der Graue hat die Grenzen nicht überschritten … er ist in den Schatten gestürzt“.? Dabei sind diese beiden Sätze ja auch soundtechnisch anders umgesetzt. Der erste dünner, der zweite voluminöser, weil sie den Ersten nur „denkt“. Ein leichtes Zischen auf den S-Lauten ist zwar vorhanden, das ist aber unter Umständen auch schon durch das Pitchen soweit gekommen und an und für sich nicht sehr störend. Ihre Stimme wirkt sehr dünn und insgesamt recht hochfrequent, weil sie halt auch flüstert. Ich habe auch die Stelle angehört, die im Hififorum beschrieben wurde – auch mal auf Stereo gewechselt. Auch mal beide (also die von dir genannten und die von Disk 1) nur über den Center abgehört (also alle anderen Speaker abgeklemmt) und höre kein Piepen. Auch nichts, was dann bspw. wieder aufhört. Was man in beiden Sequenzen sehr deutlich hört, ist das Schwanken des Tons (die Artefakte, wenn man so will), die durch das Hin- und Herpitchen entstanden sind. Außerdem sind beide Dialogsätze stark mit Nachhall belegt. Das klingt insgesamt schon nicht allzu fein. Aber Piepsen, wie gesagt, kann ich nicht wahrnehmen. Die Tatsache, dass es nie größer thematisiert wurde, spricht vermutlich auch dafür, dass der Fehler woanders zu suchen wäre. Denn bei all den kritischen Stimmen zum Pitching-Problem und bspw. auch zur Asynchronität der Sätze im dritten Teil, hätte es gerade bei diesen Filmen (die ja zu den meist diskutierten überhaupt gehören) zu einem Erkennen des Problems kommen müssen. Man liest aber praktisch gar nichts drüber. Mein Gehör ist, ohne mir auf die Schulter klopfen zu wollen, im hochfrequenten Bereich noch sehr gut. Ich nehme bspw. diverse Netzgeräte in Räumen wahr, die von anderen im gleichen oder jüngeren Alter absolut nicht gehört werden. Ich kann es anhand meiner beiden Disks (EE Blu-ray und EE UHD-Blu-ray, die ja die selbe Tonspur nutzt) nicht nachvollziehen. Ebenso wenig meine Partnerin, die noch ein paar Jahre jünger ist und die ich gerade kurz hinzugezogen habe. Hast du mal eine andere Blu-ray von einem möglichen Bekannten getestet? Vielleicht liegt auch ein Problem exakt mit deiner Disk vor. Ist unwahrscheinlich, aber wenn du sogar schon andere Player/Verstärker/TVs getestet hast, kann ja ein hochfrequentes Geräusch des TVs aufgrund (bspw.) hellen Bildinhaltes auch ausgeschlossen werden.

Witzigerweise schaue ich gerade Jack Ketchums „THE WOMAN“. Dort schießt ein Typ der titelgebenden „Woman“ mit der Knarre direkt neben das Ohr und es fiept für 20 Sekunden extrem hochfrequent über alle Speaker. Das höre und spüre ich sehr gut. Und das dürfte sich weit jenseits der 10 kHz abspielen.

Tausend Dank für deine ganze Arbeit und jetzt wird sogar schon die Frau noch mit in die Arbeit eingespannt 😀 ! Ich habe es mir jetzt mal auf YouTube angeschaut. Dort höre ich es da genau so mit meinen Kopfhörern dann ist es aber deutlich schlechter zu hören als an meinem Tv Setup es scheint so als würden manche Setups das Ganze weiter herausheben als andere hätte ich es ohne Vorwissen so auf YouTube geschaut wäre es mir wahrscheinlich nicht aufgefallen. Auch fand ich interessant, dass es scheinbar schon Menschen bei der DVD aufgefallen ist http://www.hifi-forum.de/viewthread-36-2161.html die meinen sogar den Grund zu kennen, woher dieses Problem stammt keine Ahnung, ob es stimmt bei Sound geht mein Wissen gegen 0 . Wahrscheinlich ist es bei mir wirklich eine Kombination aus ungünstigem Setup und leider zu genauem hinhören. https://youtu.be/_Vtc-NlyVlg?t=153 hier mit Zeitsprung „ich weiß, was du gesehen hast“ . Mach weiter so dein Blog ist mit das beste, was es an hochwertigen Reviews im Internet gibt.

Den Faden mit der Problematik der DVD hatte ich auch gelesen und daraufhin die angesprochen Szene der DVD auch noch mal geschaut (habe noch die EE der DVDs aus der damaligen Zeit). Auch dort bei mir keinerlei Piepen hörbar. Die YT-Sequenz hast du aber auch über die Anlage mit Kopfhörer gehört oder direkt als Ausgang am PC?

Ich konnte auf deiner letzte Nachricht nicht auf Antwort drücken vermute da ist das Maximum des Blogs erreicht. Ich habe das auf YouTube direkt am PC gehört mit angeschlossenen Hypercloud2 Kopfhörern, wenn ich aber das ganze nicht auf eine deutliche Lautstärke bringen würde ich es wahrscheinlich überhören da mich dieses Problem aber nun schon seit Jahren stört habe ich aber kein Problem es raus zu hören. Ich habe auch die extended Version aller drei Filme nochmal im Kino geschaut dort ist es mir auch aufgefallen aber an viel weniger stellen als bei mir zu Hause. Im Kino höre ich es wirklich nur an diesen „Prominenten“ Stellen. Ich englische Spur ist tadellos und da höre ich rein gar nichts genau so wie es sein soll auf egal welchem Setup. Herr der Ringe sind auch die einzigen 3 Filme von verdammt vielen Filmen, die ich schon gesehen habe die ein solches Problem haben was mich dran glauben lässt, dass ich nicht verrückt bin.

Ich checke das später am PC noch mal nach.

Vielen Dank für deine Rezensionen. Hat die deutsche Tonspur immer noch mit diesem unerträglichen „Piepen“ in Dialogen zu kämpfen? Ich kann einfach nicht verstehen das bei so einem Meisterwerk versagt wird. Ein fehlen von Dolby Atoms ist das eine und kann ich verkraften aber ein Störgeräusch was für mich deutlich zu hören ist sehe ich einfach nicht ein.

Es sind die identischen Tonspuren der alten Extended-Edition-Blu-rays. Wenn du dich auf diese beziehst, wäre es also unverändert.

Habe kein Piepen, kein Sabbern und keine Asynchronität festgestellt. Meine deutschen Tonspuren sind absolut klasse.

Die Ungleichmäßigkeiten im Score aufgrund des mehrfachen hin- und herpitchens solltest du aber schon wahrnehmen können 😉

Gerade alle Hobbits durch geschaut, nativ in 24 p sieht das bei den vielen Kamerafahrten wirklich furchtbar aus. Dezent eingesetzte Zwischenbildberechnung ist wirklich ein Segen und wirklich weit entfernt vom Soap–Effect. Man stelle sich vor, 48 Bilder pro Sekunde wären seit 100 Jahren Standard und man würde jetzt auf 24 Bilder umschwenken und das als neue technische Errungenschaft abfeiern, ähnlich wie jetzt beim Filmmakermode…….?Von 20 Puristen würden dann wieviele Konfetti schmeißen? 24p sollte endlich abgelöst werden, kann nicht Sinn und Zweck der Sache sein das nur Standbilder scharf sind…

Wer Filmkorn nicht zu schätzen weiß, ist kein Filmliebhaber. Das hier ist wirklich enttäuschend. Schon die Stars Wars Filme wurde nicht vernünftig gewürdigt, weil sein geistiger Vater ein Fan von digitalem verschlimmbessern ist. Auch Peter Jackson ist offenbar kein wirklicher Fan von klassischem Kinomaterial – sein digitaler Hobbit ist Beweis genug. Im Kino lief das Teil ja sogar mit schrecklichen 50 Bildern pro Sekunde in 3D. Da wundert es mich nicht wirklich, dass er diesen Bildbrei für gut befindet.

Was ist an 48 fps schrecklich?

Es sah zwar komisch aus, jedoch reagiere ich extrem auf Ruckeln bei 3D oder auch 24p (Kamerafahrten) und die Hobbitfilme waren bis jetzt die angenehmsten 3D Filme für mich im Kino. Noramles 24p 3D hat mein Auge immer stärker als ruckeln empfunden als HFR. Meiner Frau fiel das nicht auf.

Auf meinem TV habe ich auch immer ein leichtes Judderreduction drin, ansonsten würde mich diese typischen Kamerafahrten nerven. Hat in dem Moment nichts mit Liebhaben zu tun, sondern vielleicht um das schönere Bild.

Beim Filmkorn sind wir uns aber einig. 🙂

Danke für deine tollen Rezensionen. Ich verfolge deine Seite schon länger und nach sehr vielen gelesenen Rezensionen und anschliessenden Sichtungen muss ich sagen, dass ich sehr viel Wert auf deine Meinung lege und du die Rezensionen mit sehr grossem Aufwand machst.

Als ich meinen UHD Fernseher gekauft hatte, musste ich mich leider von den DVDs von HdR trennen, da ich diese auf dem neuen TV einfach nicht mehr schauen konnte. Seitdem warte ich auf diesen UHD Release und habe sofort vorbestellt.

Umso schlimmer war mein Entsetzen als ich deine HdR Rezensionen gelesen habe. Vor allem nach den Lobeshymnen aus den USA konnte ich das kaum glauben aber ich weiss ja inzwischen dass du immer Recht hast… 😉

Trotzdem wollte ich noch andere Meinungen hören und wurde bei Elliot aus England fündig, dem ich auch schon länger auf YT folge.

https://youtu.be/I3Z58uiwcME

Und er sagt dasgleiche wie Timo. Irgendwer hat das DNR automatisiert (Stab Weg, Schattenfells Kopf doppelt) gemacht, um das Ding für die Weihnachtszeit fertig zu machen. CGI-Effekte, die vorher „ok“ aussahen wie die Oliphaten, sehen nur aus, wie manches CGI beim Hobbit, zu übertrieben (bspw. die badenden Zwerge in Bruchtal, da schüttel ich immer mit dem Kopf).

Ich werde wohl stornieren und bei den BDs bleiben, bis diese irgendwann nicht mehr gehen (9 Jahre jetzt alt und eine Scheibe hängt gerne mal kurz) oder sid im Angebot für unter 40€ sind.. Atmos gibt nicht, somit bleibt nur die visuelle Ebene und ich bin jemand, der merkt sich „Filmfehler“, ich hatte bei meinen BD schon gemerkt, wie viel schlechter Gollum am Anfang von HDR2 als CGI aussieht, wenn er die Wand runterklettert und Sam dann würgt.

Vielleicht gibt es ja doch noch nen Fan-Aufschreib und Warner korrigiert es nochmal teilweise… Die Hoffnung stirbt zu letzt.

Interessanterweise war der Stab bereits in der DVD Edition ziemlich aufgeweicht -:).

Edit vom Admin:[(Habe den Link zu Caps aus Urheberrechtsgründen entfernt). Man sieht aber deutlich, dass die dort abgelegten Screenshots der DVD ebenfalls auf die gleiche Weise gefiltert wurden wie die UHD-BD in dieser Szene und die Spitze vom Stab ebenso verschwindet.]

Mmmh…ich finde das Hier eindeutig zu streng mit der 4K-Trilogie ins Gericht gegangen wird. Die vereinzelten Extrembeispiele von DNA machen laut Timo wenige Minuten pro Film aus. Bei ca. 11 Stunden ein verschmerzbarer Fakt wie ich finde.

Zumindest erschließt es sich mir nicht, das man einer Bluray-Version mit wesentlich schlechteren Kontrastwerten, Feinzeichnung und miserablem Colorgrading den Vorzug gewährt.

Ja, HdR wurde noch analog gefilmt und was diesen Punkt betrifft, kann ich durchaus verstehen, das einem die Modernisierung in Richtung Digitallook übel aufstößt. Ich finde es dennoch mehr als fraglich, ob einem dieser “Feinschliff“ wirklich so die Freude nimmt. Achtet Ihr beim Filmeschauen eigentlich auch auf die Handlung oder kontrolliert ihr mit der Lupe jeden Pixel auf glatte Stellen?

Blödsinn. Der Kontrast der blu-ray ist angenehm. Bei der UHD völlig hochgeknallt! Die blu-ray hat die bessere Feinzeichnung, die UHD lässt jede Feinheiten wegwachsen. Die blu-ray hat das stimmigere Color Grading, die UHD ist so langweilig neutral wie ne moderne TV Produktion.

Noch mal die Bitte, deine Wortwahl zu mäßigen. In Foren mag man damit durchkommen, bei mir herrscht ein freundlicher Umgangston, den ich entsprechend moderiere. Man kann immer seine Argumente darlegen und sachlich diskutieren. Deine Antwort auf den Kommentar von @Steppke hätte auch ohne das „Blödsinn“ vollkommen ausgereicht. Ihr seid unterschiedlicher Meinung, was das Bild angeht. Das ist in Ordnung. Da muss aber niemand dem anderen diese Meinung mit solchen negativen Wörtern absprechen.

Kann dir nur zustimmen. Ich finde auch das diese paar Szenen jetzt kein wirklicher Grund sind die UHDs nicht zu kaufen. Die Szenen werden eh wahrscheinlich so schnell vorbei sein, dass man eh nicht die Chance hatte was zu sehen.

Aber kommt mir mittlerweile auch so vor, als wenn man mittlerweile nur noch die Fehler sucht und jeden Pixel genau unter die Lupe nimmt. Dafür haben wir ja den guten Timo. Ansonsten werde ich einfach das tun was man mit so guten Filmen macht. In den Player legen zurück lehnen und den Film einfach gucken.

Die Reviews der drei Teile sind dir sehr gelungen. Danke dafür. Ich schwanke persönlich immernoch hin und her. Als großer Fan der Filme waren die UHDs eigentlich ein Pflichtkauf. Jetz bin ich unschlüssig. Die Wachsstift anmutenden Bilder an einigen Stellen sind schon starker Tobak. Und eigentlich möchte ich so etwas finanziell nicht unterstützen. Was mich interessieren würde wäre deine persönliche Einschätzung. Deine Fazit sind relativ objektiv, was gut ist, aber da ich die Filme noch nicht gesehen habe ist es schwer einzuschätzen was im bewegten Bild schwerer wirkt. Die pros oder die contras. Wirst du dir ab jetzt die Blu-rays zu gemüte führen oder bleibst du bei den UHDs?

Grüße aus Dortmund Jan

Hi Jan. Ich hab’s beim zweiten Teil auch mal in einer Kommentar-Antwort geschrieben und erlaube mir, mich selbst zu kopieren 😉 Ich habe ja auch die Blu-rays in der EE hier liegen. Und wenn ich jetzt vorhabe, dass ich mir die Trilogie jedes Jahr anschaue, werde ich nicht mehr die BDs nehmen, sondern die UHD-BDs. Ich werde mich an den sichtbar ZU stark gefilterten Szenen stören, mir davon aber nicht vermiesen lassen, dass der insgesamte Kontrasteindruck homogener ist und mir vor allem der erste Teil mit entgrüntem Grading viel besser gefällt. Es ist ärgerlich, dass man nicht das mögliche Maximum rausgeholt hat. Aber bei mir persönlich überwiegen die positiven Eigenschaften. Das ist meine subjektive Einschätzung, abseits von der objektiv notwendigen und ausformulierten Kritik.

@timowolters gibt es über die 6 Filme (der Hobbit und Herr der Ringe) gesehen einen Gewinner was die HDR Formate sprich HDR10 vs. Dolbyvision betrifft oder nehmen die sich nicht viel bzw. Gar nichts?

Ich frage da bei deinen Rezensionen von der Hobbit zumindest mal DV erwähnt wurde bei den drei Herr der Ringe aber gar nicht

Eine kurze Erwähnung findet Dolby Vision noch bei DIE GEFÄHRTEN. Sie sind sich durchaus nicht unähnlich. Dolby Vision betont Highlights etwas mehr. Führte bei mir hier und da zu leichter Überkontrastierung. Deshalb wäre HDR10 hier meine bevorzugte Wahl.

Ich muss sagen, mir hat die sepia-artige Colorierung bei der Schlacht um Minat Tirith immer gut gefallen, sah irgendwie old-fashioned aus. Daraus hat man jetzt in den meisten Einstellungen die ich anderswo gesehen habe, eher einen gräulichen Farbton gemacht.

Hi Telperion. Ich habe auch hier den Caps-Link entfernt, da man das Sepiafarbene auf meinen Screenshots auch erkennen kann. Problematisch ist Caps aus Urheberrechtsgründen. Und da im Zweifel der Betreiber dieses Blogs, also ich, den Kopf hinhalten muss, habe ich dabei Bauchschmerzen.

Ich bin nach den 3 Reviews hin und her gerissen… DNR hat schon bei Terminator 2 nicht gut ausgesehen (mein Lieblingsfilm). zeit zum stonieren habe ich na zum glück noch

Ich denke man sollte sich die Filme selber anschauen und darüber entscheiden und dann wenn die Filme trotzdem nicht gut sind kann man sie ja wider verkaufen.

Mit 10 € Verlust, weil nicht mehr neu und 5 € Versandkosten.

Schade Warner, Korn mag zwar für manche unschön und schmuddelig aussehen, aber bei analogen Filmen ist es doch eben Teil des Bildes, und somit auch für die Schärfe und Detaildarstellung verantwortlich. Alle Kornhasser können sich dieses genauso gut mit den Verschlimmbesserern des TVs/Beamers wegbügeln lassen. Das ist genauso wie mit der Dynamik bei Tonspuren, verringern lässt sich diese durch DSPs leicht, aus wenig lässt sich hingegen nicht viel zaubern. Wieder einmal gibt man dem Mainstream nach, der babyglatte Bilder möchte und stößt dem Cineasten vor den Kopf. Das ist für mich mutwillige Zerstörung von Kunst. Man nimmt sich ja auch nicht alte Schwarzweiß-Filmklassiker, und verpasst ihnen Farbe. Zum Glück hab ich noch nicht gekauft, sonst würde das für mich ganz klar als „Beschädigte Ware“ gelten. Dann doch lieber einen leichten Grünstich, und dafür eine akurate Kornstruktur. Um den Look beider Trilogien anzugleichen, hätte man den Hobbit teilen einfach künstliches Korn verpassen müssen, dann würden die Bilder direkt rauer, und weniger hypersteril daherkommen. Für so eine Schlamperei gibt’s von mir kein Geld!

So ist es. „Der Herr der Ringe“ ist zwar an sich schon eine Mainstream-Produktion, aber eben durchaus eine sehr gute. Der heutige Mainstream (Generation Marvel) ist allerdings noch mehr auf glattgebügelte Baby-Bilder aus als noch vor 20 Jahren. Heißt also Warner will sich dem heutigen Mainstream anpassen und zerstört dafür ihre Kunstwerke. Man verpasst der Mona Lisa ja sicher auch keinen neuen Anstrich! Man hätte die Original-Negative mit hochwertigen Scannern neu in 4K abtasten müssen und das Color-Grading schön düster lassen müssen, das Korn schön crispy. Nicht so ein Ölgemälde. Das wäre Arrow Video, Criterion, Second Run, Eureka usw. nie im Traum eingefallen!

Ich glaube das ist übertrieben. Ich habe alle 3 Filme zwischen den Jahren auf meiner 3m Leinwand und meinem Sony 590 gesehen. Die Vorteile zur Blu-Ray in Bezug auf Farben und Kontrast sind aus meiner Sicht eklatant, während die „Pastell-Szenen“ echt selten sind. Ja, sie nerven etwas, können aus meiner Sicht nichtmal ansatzweise das viel bessere Colorgrading zunichte machen. Ich würde die Blu-Ray nicht mehr schauen. Was aber leider auch wahr ist, mehr Details als auf der Blu-Ray sind nicht zu erkennen – das ist etwas enttäuschend.

Auch ich bin kein Fan von diesem DNR Einsatz hier und die Indizien, dass es sich um Upscaling handelt sind schon recht enttäuschend. Ob (bzw. wie schnell) ich mir die UHD Versionen zulegen werde, wird sich somit wohl erst nächsten Sommer entscheiden, wenn dann die Collector’s Edition kommt. Wenn die nicht so abgefahren teuer wird wie damals die Blu Ray Mittelerde Collection, werde ich da aber wohl kaum widerstehen können. Mit Herr der Ringe entfachte sich meine Leidenschaft für dieses Medium und bis heute sind sie meine absoluten Lieblingsfilme. Danke Timo, für deine zahlreichen und ausführlichen Beiträge. Review: 100%

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