Neato Botvac D7 Connected: Staubsaugerroboter ausprobiert

2021-12-02 02:28:02 By : Ms. Villy Chen

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Der neue Neato Botvac D7 ist seit einigen Tagen auf dem Markt. Ein Staubsaugerroboter der oberen Preisklasse, 899 Euro werden für das neue Topmodell fällig. Mit dem Botvac D7 Connected führte das Unternehmen auch den Neato FloorPlanner ein, die Technologie, mit der Benutzer virtuelle No-Go-Linien setzen können, damit der Roboter weiß, wo er nicht saugen soll.

Die No-Go-Linien lassen sich per Smartphone einrichten und machen physische Barrieren überflüssig. Der Roboter rettet bestimmte Kinderspielplätze, Dekobereiche wie zum Beispiel zu Ostern oder Weihnachten, den Hunde-/Katzennapf oder andere Bereiche wo er nicht saugen soll.

Dazu musst du den Neato Botvac D7 Connected einmal die Wohnung erobern lassen, dann kannst du die zu umfahrenden Bereiche auf deiner Karte markieren. Problematisch: Damit man No-Go-Areas wie Kabelecken definieren kann, muss man diese beim ersten Betreten der Wohnung absperren. In der Vergangenheit habe ich immer mit Hindernissen oder irgendwelchen Magnetbändern gearbeitet.

Als Verbesserungen nennt Neato einen Ultra-Performance-Filter, einen Turbo-Modus und ein verbessertes Bürstensystem mit SpinFlow-Technologie. Die SpinFlow-Technologie wurde entwickelt, um perfekt saubere Böden zu gewährleisten. Die spiralförmige Kombibürste ist laut Hersteller ideal für alle Bodenarten und auch für Haushalte mit Tieren.

Ich wollte in einem kurzen Test herausfinden, ob dies der Tatsache entspricht.

Lieferumfang Neato Botvac D7 Connected

Zum Lieferumfang gehören der Staubsauger, der Schmutzfangbehälter mit 700 ml, Dockingstation, Netzkabel, ein Magnetband, zwei separate Filter, eine Bürste und die Anleitungen.

2,4 Ghz + 5 Ghz WLAN-fähiger Roboter-Staubsauger FloorPlanner mit No-Go-Linien Eco-/Turbo-Modi Spiral-Kombibürste Ultra-Power-Filter Hochleistungs-Lithium-Ionen-Akku Hindernismarkierer Seitenbürste 319 x 336 x 100 mm

Neato Botvac D7 Connected einrichten

Der Neato Botvac D7 Connected lässt sich vielfältig nutzen, einmal mit dem klassischen Button und natürlich mit der App. Ist im Handumdrehen erledigt. App installieren, Roboter wie in der App beschrieben in den Pairing-Modus versetzen und mit dem heimischen WLAN verbinden – fertig. Das wäre das Mindeste, wenn Sie weder Alexa noch Google Home verwenden möchten. Ich selbst schätze Optionen wie Home oder Alexa, starte den Staubsauger aber immer gerne per App. Die Dockingstation sollte idealerweise an einem festen Ort installiert werden – wenn Sie sie nach der ersten Fahrt bewegen, muss die Raumerkennung erneut durchgeführt werden.

Die erste Fahrt führt durch Ihre Wohnung, hier wird der Plan erstellt. Mit diesem Plan können auch die sensiblen Zonen in der App eingerichtet werden, die der Staubsaugerroboter nicht betreten soll. Das sind Bereiche mit Kabeln, Dekorationsmaterial oder nicht befahrbare Bereiche, wie zum Beispiel Teppiche mit besonders langem Flor. Die nicht zu befahrenden Bereiche werden durch frei definierbare Linien markiert, die der Benutzer auf der Karte definiert. Die Karte kann gezoomt und die Linien präzise angepasst werden. Reinigungsfahrten im Dunkeln sind dank Laser Distance Sensing (LDS)-Technologie kein Problem.

Reinigungsmodi des Neato Botvac D7 Connected

Wie üblich kann ein solcher Staubsauger auf mehrere Arten betrieben werden. Per App, per Knopfdruck am Staubsauger selbst oder per Amazon Alexa oder Google Home. Allerdings sind nicht alle möglichen Modi des Staubsaugers mit allen Steuerungsmöglichkeiten kompatibel. Der Roboter achtet nicht auf die No-Go-Linien, wenn die Reinigung über Amazon Alexa, Google Home, den Neato Chatbot für Facebook oder IFTTT gestartet wird.

In der App findet der Nutzer auch weitere Optionen. Zum Beispiel ein Turbo-Modus. Dann gibt der Staubsauger viel Gas und saugt quasi „volle Flasche“ auf, während er im Eco-Modus etwas leiser ist und weniger Strom benötigt. Wenn Sie viele Fliesen und Parkett haben und ein paar Fusseln und Krümel aufsaugen möchten, nutzen Sie den Eco-Modus.

Und wenn die D7 von Neato besonders vorsichtig sein muss, dann wird „Extra Care“ aktiviert. Es gibt auch selektive Bereichsreinigung und manuelle Reinigungsoptionen. Bei der Flächenreinigung fährt er an der Abgabestelle ein bis zu 4 × 4 Meter großes Quadrat; es wird manuell mit dem virtuellen Joystick in der App gesteuert. Spaß für Kinder ohne ferngesteuertes Auto. Alles funktioniert wie erwartet, ich hätte mir aber im manuellen Modus eine Taste gewünscht, mit der ich den Neato D7 zurück zur Station schicken kann. Das ist mir in der App unangenehm aufgefallen.

Neato D7 Connected im Test

Auch für alle Bodenarten ist es schwierig, ein allgemeines Testszenario aufzustellen. Hier im Haus werden verschiedene Fliesen, Läufer, Teppiche und Laminat verlegt; der Neato D7 durfte hier laufen. Wir haben keine Hunde oder Katzen, sondern ein paar Vögel, die nicht nur unglaublichen Lärm machen, sondern auch Dreck machen. Außerdem gibt es einen Vierjährigen, der gerne großzügige Mahlzeiten wie Abendessen und Frühstück zu sich nimmt. Klassische Körner und Krümel, dazu der übliche Hausstaub und die Tatsache, dass wir kein typischer „Schuh-vor-Haus-Haushalt“ sind. Es ist nur Land hier, der angrenzende Garten, Sie haben immer etwas in Ihrem Stand. Bei uns ist mindestens einmal am Tag ein Staubsauger unterwegs, sonst geht es nicht anders, denn sonst würde ich mich frei drehen. Schwarze Fliesen und so. Sieht toll aus, aber als Profi-Tipp von mir später: Nichts wählen, was schwarz und glänzend ist.

Nach der Abreise kennt der Staubsauger sein neues Zuhause und kann auf Reisen geschickt werden. Dazu hatte ich hier und da großzügig Vogelfutter gestreut, da ich hier zwei Staubsaugerroboter rumrasen habe und es eigentlich immer recht sauber ist. Das Futter hatte verschiedene Körnungen, dazu kamen noch die Krümel von den Resten von Sohnemanns Frühstück. Der Neato zog seine Kreise sehr geschickt und arbeitete sich durch sein Gebiet.

Übrigens, wenn er es mit einer einzigen Ladung nicht schafft, fährt er zurück, lädt und macht dann dort weiter, wo er aufgehört hat. Gut zwei Stunden pro Ladung gibt Neato im Normalmodus an und das wird auch möglich sein, wenn ich meiner App glauben kann. Aber: Auf einen solchen Akku gibt es nur ein halbes Jahr Garantie. Wie lange ein solcher Roboter nach 1,5 oder 2 Jahren täglicher Nutzung braucht, bleibt abzuwarten. Die Reinigungszeiten sind unterschiedlich. Ich habe den Staubsauger im Turbomodus durch die Kabine gejagt und für 60 Quadratmeter Reinigungsfläche brauchte ich etwa eine Stunde. Hier ein paar Bilder vom Testgelände.

Die Reinigung als solche absolvierte er nahezu tadellos. Ich habe noch 2-3 Körner gefunden - dank schwarzer Kacheln. Aber großen Applaus bekommt er hier nicht, das kann fast jeder Roboter im Freien, auch die in der unteren Preisklasse. Aber die Kanten waren - soweit er sie erreichen konnte - gut gereinigt. Aber: Es hat auch viel Hausstaub aus dem Läufer im Wohnzimmer gezogen, was ich spannend fand. Die Leistung an den Rändern? Es kommt darauf an: Hat er genügend Bewegungsfreiheit, dann werden auch die Ecken sehr gut gereinigt. Sonst kann Schmutz dort bleiben. Die Gesamtnote ist „fast sehr gut“, was auch an der wirklich guten und smarten Navigation liegt.

Volumen? Persönlich ist der D7 Connected im Betrieb zu laut, wie jeder Staubsaugerroboter. Wenn das Staubsaugen meist manuell erfolgt, ist es natürlich keineswegs leise. Mit einer Haushaltshilfe wie einem Staubsaugerroboter möchte ich nebenbei andere Dinge erledigen – ich habe ein Homeoffice – während das Gerät die Arbeit verrichtet. Menschen ohne Homeoffice sind möglicherweise besser dran, Zeiten zu wählen, in denen sie nicht zu Hause sind. Wenn so ein Staubsauger eine Stunde lang läuft, kann das nervig sein. Allerdings - das muss ich sagen - betrifft nur die Zeit, während ich mit dem Staubsauger im selben Raum, meinem Arbeitszimmer, bin. Ansonsten kann ich damit leben.

Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten. Und Neatos Schatten heißt immer noch Langfloor. Mit unseren normalen Teppichen und Vorlegern gab es überhaupt keine Probleme, aber mein langhaariger Büroteppich tötet den D7. Er versuchte es – auch die Variante, sich aufzurichten – aber ein Durchkommen war unmöglich. Fehlermeldung per Push auf Apple Watch und Smartphone: Er bittet um Hilfe.

Ich denke auch, dass Neato in Zukunft noch mehr in Softwarefunktionen investieren kann. Die App ist meiner Meinung nach sehr gut, aber ich hätte mir noch ein paar Optionen mehr gewünscht. Warum werden No-Go-Linien nur beachtet, wenn ich den Staubsauger aus dem Dock schicke? Warum kann ich bei manueller Steuerung keine automatische Rückkehr zur Ladestation auslösen? Warum kann ich in der Software nicht sagen: Jetzt nur noch diesen Teil/Raum auf der Karte bereinigen? In der Preisklasse wäre auch ein Indikator wie voll der Schmutzbehälter ist super.

Positiv hervorheben möchte ich die solide Verarbeitung und die 5 GHz WLAN-Unterstützung sowie die sehr gute Reinigungsleistung. Weiterhin kann man sicherlich die größere Bürste erwähnen und die Tatsache, dass hier hochwertige Filter verwendet werden (Partikel mit 0,3 Mikrometer werden eingefangen), was besonders für Allergiker interessant sein könnte. Wenn ich ein wenig an frühere Tests zurückdenke, dann dürfte der Neato Botvac D7 der beste Staubsaugerroboter sein, der bisher in meinem Haus seine Spuren gedreht hat. Das hat allerdings auch seinen Preis, wie bereits erwähnt, 899 Euro werden für den Staubsaugerroboter fällig. Für den Preis können sich Schnäppchenjäger zwei (den D5 von Neato gibt es hin und wieder für unter 400 Euro) zu drei anderen Geräten zulegen, wenn die Ansprüche nicht so hoch sind.

Schöne Idee, die mit den virtuellen Grenzen. Allerdings finde ich die Reinigung in den Ecken immer noch enttäuschend. Andere Hersteller sind hier besser, vor allem weil sie eine längere oder zwei Seitenbürsten verwenden. Das sollte der Neato auch können.

Mir reicht der ganz einfache Saugroboter von Medion, der MD 16192. Es treibt alles ohne Sinn und Verstand hin und her. Das Ergebnis ist immer alles sauber und für nur 90 Euro während der Black Friday Woche bei Amazon gekauft.

Neato wurde letztes Jahr von Vorwerk gekauft und sofort an der Preisschraube gedreht. Die Botvac sind super, wenn man seine Stuhlbeine abschleifen möchte, die Steckdosenleisten auf der Rückseite machen das kostenlos... ;-)

Ich habe ein Xiaomi, tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und mit einem Laser ausgestattet.

Der Neato D3 hat auch einen Laser.

Auch der D5. Was hat der LiDAR mit der Art der Stromversorgung und der Form des Roboters zu tun? Stimmt, gar nichts. In Haushalten mit großen Flächen ist der D7 durchaus gerechtfertigt. Der Connected war bzw. ist kein schlechtes Design, der D7 wird eine mindestens ebenso gute Reinigungsqualität haben. Der Xiaomi Vergleich kann nur bedingt gültig sein, denn mangels einer zweijährigen Garantie bei einem Defekt kann das Gerät über Spanien oder China verschickt werden, je nachdem bei welchem ​​Shop man gekauft hat oder muss selbst Hand anlegen. In dieser Hinsicht stehst du mit dem D7 definitiv auf der besseren Seite, zumal du hier eine Garantieverlängerung buchen kannst und dementsprechend bis zu 5 Jahre im Fehlerfall geschützt bist. Neato tut viel für guten Willen.

Dennoch ist die 1. Generation des Xiaomi ein hervorragendes Gerät. Jedem das Seine. Wer bereit ist, in wenigen Wochen rund 750 Euro für einen D7 auszugeben, erhält einen guten und durchdachten Roboter mit kleinen Schwächen in seiner Form.

Bin mal gespannt wie lange es dauern wird bis Amazon liefern kann, da aktuell kein Termin bekannt ist.

Den Profi-Tipp von Caschy kann ich nur schmerzlich bestätigen: Nichts Schwarzes und Glänzendes, wenn man nicht gerne Staubsaugen oder Wischen mag. Die Küchenarbeitsflächen haben wir mit schwarzem Granit machen lassen. Sieht super aus und ist absolut unempfindlich und lässt sich auch ganz leicht reinigen. Allerdings sieht man 5 Minuten nach der Reinigung den Staub und alle Fingerabdrücke. Die nächste Küche bekommt bestimmt wieder Granit, aber in einer schmutzfreundlicheren Farbe :-).

Mattschwarz funktioniert in unserer Küche. Aber wir haben echte schwarze Fliesen im Flur und Wohnzimmer, die glänzen. Absoluter Albtraum, besonders mit einem Kind. Es sieht immer so aus, als ob …….

Im Nachhinein bist du immer schlauer. Meine erste Küche hatte glänzende Elemente. Das werde ich definitiv nicht mehr machen :).

Wie bewertest du es im Vergleich zum Xiaomi Roborock?

Ich finde das Werbevideo lustig. Es wird darauf hingewiesen, dass er dank seiner Form besser in die Ecken passt und dann ist die Seitenbürste so weit hinten, dass ein runder Saugroboter viel weiter in die Ecke kommt XD Ne, was mich nicht überzeugt und der Preis auch viel zu hoch ist hoch.

Hat der D7 einen Kollisionssensor am Laserturm? Haben die Möbel eine ungünstige Bodenfreiheit, sieht Meiner die Möbel nicht und bleibt am Turm hängen. Ich betreibe ein Connected (ohne D...). Die Ladestation ist passiv und wird erst nach mehrmaligem Vorbeifahren erkannt. Das scheint beim D7 immer noch der Fall zu sein. Mit den gespeicherten Karten soll er die Station aber auch nach dem Absetzen noch wiederfinden können. Ich habe auch das Problem, dass der Dock-Button in der App immer ausgegraut ist. Der Roboter kann daher nie wieder zur Ladestation zurückgeschickt werden. Nach dem kompletten Reinigungsvorgang fährt er jedoch wieder korrekt an die Station heran. Kennst du das auch? Für mich wird der D7 erst dann interessant, wenn ich sagen kann: Alexa, saug die Küche! Dann soll er kommen, die Küche saugen und gehorsam zurück zur Ladestation verschwinden.

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