Im Test: Olympus Pen E-P7 und Panasonic Lumix GH5 II | fotomagazin.de

2022-09-11 08:34:28 By : Mr. Tony Wu

Wir haben die recht unterschiedlichen Micro-Four-Thirds-Kameras Olympus Pen E-P7 und Panasonic Lumix GH5 II getestet und mit möglichen Alternativen verglichen.

Viele Micro-Four-Thirds-Anhänger (MFT) dürften sich in letzter Zeit Gedanken über die Zukunft ihres Systems gemacht haben. Nachdem Olympus sein Kamerageschäft Anfang 2021 an die neu gegründete Firma OM Digital Solutions (OMDS) ausgegliedert hat, befindet sich das neue Unternehmen in einer schwierigen Startphase. Für OMDS spricht, dass große Teile des Managements und der Ingenieure weitermachen und in den gleichen Fabriken produziert wird. Mit der Pen E-P7 und dem parallel vorgestellten M.Zuiko Digital ED 4/8-25 mm Pro stellt das Unternehmen nun erstmals unter Beweis, dass tatsächlich neue Produkte kommen. Hoffen lässt auch die Objektiv-Roadmap, auf der noch einige Telezooms, ein Makro und ein lichtstarkes Standardzoom stehen.

Panasonic hingegen hat sich in letzter Zeit auf das Vollformat und dort besonders auf die Videofunktionen konzentriert. Letzteres gilt nun auch für die Lumix GH5 II, die vor allem im Bereich Live-Streaming aufgerüstet wurde. Die ganz großen Würfe sind weder die E-P7, noch die GH5 II. Die Details lesen Sie in unserem Test:

Die Pen E-P7 ist in Silber-Schwarz und Silber-Weiß erhältlich. Mit dem Profilschalter auf der Vorderseite kann der Fotograf schnell SW- oder Farb-Profile aufrufen.

Die letzte Pen von Olympus war die E-PL10 aus dem Jahr 2019. Die E-P7 ist nun dem Namen nach – trotz ihrer Kompaktheit – eine „ausgewachsene“ Pen ohne L (für Light) und knüpft damit an die Pen E-P5 von 2013 an. Wie diese – und anders als die E-PL10 – hat sie zwei Einstellräder, sodass sich beispielsweise Belichtungskorrektur und Blende mit separaten Rädern wählen lassen. An die sehr hochwertige Pen-F erinnert der Schalter zur Profilsteuerung auf der Vorderseite, mit dem der Fotograf schnell zwischen dem gewählten Bildstil und Farb- und SW-Profilen wechseln kann. Diese lassen sich einfach in Bezug auf Farbigkeit, Vignettierung und Gradation modifizieren. Ansonsten ist die E-P7 aber weit von der Pen-F entfernt – das gilt für das Kunststoffgehäuse aber vor allem für das Fehlen des Suchers, was das Fotografieren im hellen Sonnenlicht deutlich erschwert.

Der 3,0-Zoll-Monitor lässt sich um 80 Grad nach oben und 180 Grad nach unten kippen, womit auch Selfies möglich sind. Viele Funktionen können über den Touchscreen gesteuert werden. Insgesamt gelingt die Bedienung unter anderem mit dem Schnellmenü für die wichtigsten Einstellungen und der Kurzwahl-Taste auf der Oberseite gut. Über letztere können beispielsweise im AP-Modus die Spezialfunktionen wie Live-Composite, Live-Time, HDR, Panorama, Doppelbelichtungen, lautloses Auslösen, Keystone-Korrektur sowie AE- und Focus-Bracketing aufgerufen werden. Das lautlose Auslösen mit elektronischem Verschluss steht nun übrigens in allen Belichtungsmodi zur Verfügung – es verkürzt die mögliche Belichtungszeit auf 1/16.000 s.

Die neue Pen bringt zwei Einstellräder mit. Die Kurzwahltaste ruft je nach Modus unterschiedliche Einstellungen auf, bspw. die Art-Filter oder die AP-Modi.

Vom fehlenden Sucher und der Profilsteuerung abgesehen, entsprechen die inneren Werte weitgehend denen der OM-D E-M10 Mark IV (siehe Tabelle im Download). Das gilt für den Bildsensor (20 MP), den Bildprozessor (TruePic VIII) und den integrierten 5-Achsen-Bildstabilisator (IBIS), der gemessen nach CIPA-Standard 4,5 Lichtwertstufen kompensiert. Der noch effektivere Sync IS (also die Kombination aus IBIS und Stabilisator im Objektiv) bleibt den höherwertigen OM-D-Modellen vorbehalten.

In unserem Test gelangen scharfe Aufnahmen aus der Hand bei 84 mm (KB-äquivalent mit dem Kitobjektiv 14-42 mm) mit 1/6 s und weitgehend scharfe bei 1/4 s – das entspricht im Vergleich zur klassischen Verwacklungsregel knapp 4 bis ca. 4,5 Lichtwertstufen. Der Kontrast-Autofokus bringt verbesserte Algorithmen für die Gesichts- und Augenerkennung mit. Der bei der Motivverfolgung bessere Hybrid-AF bleibt den gehobenen OM-Ds (ab der E-M5 Mark III) vorbehalten. Videos nimmt die Pen mit bis zu 4K/30p auf (bis zu 30 Minuten), wobei die volle Sensorbreite erfasst wird. Erst beim Aktivieren des digitalen Bildstabilisators beschneidet die Kamera das Bildfeld. Zeitlupen mit 120fps sind ebenfalls möglich, allerdings nur mit 1280 x 720 Pixeln. Der größte Schwachpunkt beim Video ist der fehlende Anschluss für ein externes Mikrofon. Zur drahtlosen Steuerung und Dateiübertragung sind die üblichen Funktechniken an Bord: Über Bluetooth gelingt das Pairing zwischen Kamera und Smartphone, für Live-View-Fernsteuerung und Datenübertragung wird dann automatisch Wi-Fi gestartet – übrigens auch bei ausgeschalteter Kamera, da Bluetooth bei entsprechender Einstellung im Menü permanent aktiv bleibt. Zu den weiteren Neuerungen gehört, dass sich die Kamera per USB laden lässt. Der eingebaute Miniblitz hat eine Leitzahl von 7,6 (ISO 200). Ein Blitzschuh ist vorhanden und auch das drahtlose Blitzen per Wireless-RC-System wird unterstützt. Weitere Funktionen sind Fokus-Peaking, Intervallaufnahmen und der integrierte Raw-Konverter.

Anders als die Lumix beherrscht die Pen automatische Schwenkpanoramen – hier die Alster in Hamburg.

Die E-P7 hat wie von Olympus gewohnt eine kurze Auslöseverzögerung und schnelle Serienbildmodi. Mit E-Verschluss sind bis zu 15 Bilder/s möglich, mit mechanischem Verschluss haben wir 8,5 Bilder/s gemessen. Achtung: In den schnellsten Serienmodi führt die Kamera den Autofokus nicht nach! Dies gelingt erst mit 5 Bildern/s. An der Serienbildlänge gibt es dagegen nichts auszusetzen. Mit der aktuell schnellsten SD-Karte konnten wir bei 8,5 Bildern/s über 400 Raws in Folge schießen. Die Bildqualität liegt erwartungsgemäß etwa auf dem Niveau der E-M10 Mark IV.

Wie alle Olympus-Kameras ist auch die Pen E-P7 mit Art-Filtern ausgestattet, die sich in der Kamera mit Rahmen versehen lassen. Hier Popart. Kamera und Objektiv: Olympus Pen E-P7 mit M.Zuiko Digital 4/8-25 mm Pro Aufnahmedaten: 30 mm (KB), f/8, 1/250 s, ISO 200.

Die Auflösung erreicht bei ISO 200 einen hervorragenden Wirkungsgrad von knapp 95 % und fällt dann kontinuierlich: Knapp 90 % bei ISO 400 und ab ISO 6400 fällt der Wirkungsgrad dann unter 80 %, was deutliche Detailverluste zur Folge hat. Das Bildrauschen bleibt über den gesamten gewerteten Bereich (bis ISO 6400) gering und steigt erst bei ISO 12.800 stark auf 5,0 an. Die Werte für die JPEG-Eingangsdynamik sind ebenfalls bei ISO 200 hervorragend und werden dann kontinuierlich schlechter. Das fehlende Tiefpassfilter und eine relativ aggressive Bildaufbereitung führen zu einer durchschnittlichen Artefaktnote von 4,5.

Die Lumix GH5 II ist für eine MFT-Kamera ungewöhnlich groß, was dem Hitzemanagement beim Video zu Gute kommt, das keine Längenbegrenzung hat.

Mit der Lumix GH5 II aktualisiert Panasonic sein videozentriertes Flaggschiff. Wer primär fotografiert, ist mit der Lumix G9 besser beraten, die bspw. den größeren Sucher und einen Pixel-Shift-Modus mit bis zu 80 Megapixeln für Aufnahmen von statischen Motiven mitbringt. Im Vergleich zur Vorgängerin sind bei der GH5 II äußerlich nur wenige Unterschiede festzustellen. Der Dreh- und Schwenkmonitor ist etwas kleiner geworden (Diagonale 8,0 statt 7,5 cm), was aber zunächst gar nicht auffällt, weil der Rahmen gleich groß geblieben ist. Erst nach dem Einschalten sieht man, dass der schwarze Rand größer und die aktive Fläche kleiner geworden ist. Entschädigt wird der Fotograf durch eine etwas höhere Auflösung (1,84 statt 1,62 Millionen Punkte) und eine bessere Leuchtkraft. Der Sucher bleibt bei 3,68 Mio. Punkten und einer Vergrößerung von 1,52 (0,76x im Vergleich zu einer Kleinbildkamera).

Wie gehabt stehen am Gehäuse zahlreiche Tasten und Räder zur Verfügung: Zwei Einstellräder für Zeit und Blende und ein Daumenrad zur Menü-Navigation sorgen für eine komfortable Handhabung. Zum schnellen Wechsel der Betriebsart gibt es ein eigenes Einstellrad, das neben Serienbildern und Selbstauslöser auch den direkten Zugriff auf die 6K-Foto-Funktionen wie Pre-Burst und Post-Fokus mit Focus Stacking sowie Zeitrafferaufnahmen bietet. Das Moduswahlrad mit vier Custom-Positionen und Videomodus lässt sich gegen ein versehentliches Verstellen sperren. Für die Wahl der Fokusmodi (AF-S, AF-C, MF) bringt die Kamera einen gut erreichbaren Hebel mit. Weißabgleich, ISO, Belichtungskorrektur und Bildstil lassen sich über eigene Knöpfe modifizieren. Das AF-Messfeld kann der Fotograf per Touchscreen oder mit dem Joystick verschieben, der unseres Erachtens nicht perfekt positioniert ist – etwas weiter rechts wäre er mit dem Daumen besser zu erreichen.

Bei der Lumix GH5 II ist der Monitor frei beweglich und hochauflösend, aber etwas kleiner als bei der Vorgängerin.

Professionell wirkt die Kamera auch beim wetterfesten Gehäuse und den Schnittstellen. So kommt die große HDMI-A-Buchse zum Einsatz und es stehen zwei UHS-II-Laufwerke für schnelle SD-Karten zur Verfügung. Die USB-C-Schnittstelle erlaubt nicht nur das Laden des neuen Akkus DMWBLK22, sondern auch den Dauerbetrieb (Power Delivery). Aus fotografischer Sicht ist unter anderem der 20-MP-Sensor mit neuer Anti-Reflektions-Vergütung von Interesse. Der Kontrast-Autofokus mit DFD-Erweiterung kommt mit den neusten Algorithmen, die neben Gesicht und Augen auch Köpfe, Körper und Tiere erkennen (für die G9 sind diese gerade als Firmware-Update nachgeliefert worden). Außerdem hat Panasonic den Bildstabilisator verbessert. Nach CIPA-Standard sollen nun im Weitwinkel mit dem Gehäusestabilisator (IBIS) um 6,5 Lichtwertstufen längere Belichtungszeiten möglich sein; im Tele kann dieser Wert laut Hersteller mit Dual I.S. erreicht werden, also der Kombination von IBIS und O.I.S. im Objektiv. Uns gelangen mit dem Lumix 3,5-5,6/14-140 mm Power O.I.S. scharfe Aufnahmen bei 100 mm (200 beim KB) aus der Hand zuverlässig mit 1/6 s (5 Blendenstufen im Vergleich zur klassischen Verwackungsregel), bei 1/3 s waren die meisten Aufnahmen unscharf. Per Firmware-Update nachliefern will Panasonic die Funktion Live-View-Komposition für Langzeitbelichtungen. Zu den weiteren fotografischen Merkmalen gehören der Raw-Konverter in der Kamera, Mehrfachbelichtungen (bis zu vier Aufnahmen), Fokus-Peaking, lautloses Auslösen mit E-Verschluss und AF-Presets für verschiedene Bewegungsarten. Interessanterweise hat Panasonic bei den 6K-Fotofunktionen die Sequenzkomposition aus der G9 nicht integriert.

Über die Videooptionen ließe sich problemlos ein eigener langer Artikel verfassen. So stehen alleine 22 verschiedene Auflösungen zur Verfügung, vom anamorphen 5K mit 4:3 (4992 x 3744 Pixel) bis hin zu Cinema-4K mit 17:9. Für Zeitlupen und Zeitraffer gibt es einen eigenen VFR-Modus (Variable Frame Rate), der in Full-HD 2 bis 120 fps ermöglicht. Um es abzukürzen: Neu ist die Möglichkeit, (Cinema)-4K mit bis zu 60p und 10 Bit Farbtiefe intern auf SD-Karte aufzunehmen. Bei der GH5 standen 10 Bit erst ab 30p zur Verfügung. Kleine Einschränkung: Bei 4K/60p mit 10 Bit liegt die Farbunterabtastung bei 4:2:0, ab 30p steht auch 10 Bit/4:2:2 zur Verfügung. Auch die Profile Cinelike D2/V2 und das bisher nur als kostenpflichtiges Update erhältliche extrem flache V-Log L mit laut Panasonic 12 Blendenstufen Dynamikumfang sind bereits integriert. Hinzugekommen sind einige aus anderen neuen Lumix-Kameras bekannte Video-Assistenz-Funktionen – z. B. Tally-Frame, Informationen für vertikales Video und Frame-Markierungen für verschiedene Seitenverhältnisse. Die Länge des Videos ist in der Regel nur von der Speicherkarte begrenzt.

Dem aktuellen Markttrend folgend hat Panasonic die GH5 II um Streaming-Fähigkeiten erweitert. Hierfür wird die Kamera per Wi-Fi mit einem Smartphone und der Lumix-Sync-App oder direkt mit einem WLAN-Router verbunden. Nach einem Firmware-Update soll es auch möglich sein, eine stabilere USB-Verbindung mit dem Smartphone bzw. – per Adapter – eine LAN-Verbindung mit einem Router herzustellen. In unserem Test funktionierte das Live-Streaming auf Facebook über eine Wi-Fi-Verbindung zum Router. Prinzipiell soll das bspw. auch mit YouTube funktionieren – Voraussetzung ist, dass RTMP (Realtime Messaging Protocol) unterstützt wird. Wichtig ist außerdem, dass genug Bandbreite für den Upload zur Verfügung steht. In Full-HD bietet die Kamera Datenraten zwischen 3 und 16 MBit/s an.

Über den 6K-Foto-Modus lässt sich auch das Focus Stacking aktivieren. Kamera und Objektiv: Panasonic Lumix GH5 II mit Leica DG Macro Elmarit 2,8/45 mm Aufnahmedaten: 90 mm (KB), f/8, 1/100 s, ISO 400.

Hier hat es sogar mit einer lebenden Biene funktioniert – beide Flügel und ein größerer Teil der Blüte sind scharf.

Auch die Lumix GH5 II hat eine sehr kurze und in der Praxis irrelevante Auslöseverzögerung mit Einzel-AF. Serien schießt sie mit bis zu 12,7 Bildern/s – auch mit mechanischem Verschluss. Mit aktivierter Autofokus-Nachführung haben wir rund 8 Bilder/s gemessen. Sehr erfreulich ist auch die Serienbildlänge: Mit 8,7 Bildern/s ist diese bei JPEGs nur von der Kapazität der Speicherkarte begrenzt, bei Raws konnten wir 249 Aufnahmen in Folge machen, bevor die Kamera langsamer wurde. Das fehlende Tiefpassfilter und eine sehr aggressive Bildaufbereitung führten dazu, dass wir bei ISO 200 und 400 Wirkungsgrade von über 100 % gemessen haben, die nur durch künstliche Strukturen im Bild erklärbar sind und zu einer Abwertung über die Artefaktnote führen (4,5). Ab ISO 800 sinkt der Wirkungsgrad dann unter 100 %, ab ISO 3200 fällt er unter 90 %, ab ISO 12.800 unter 80 %.

Das Bildrauschen bleibt insgesamt niedrig, erst ab ISO 6400 übersteigt es den Wert 3, liegt aber selbst bei ISO 25.600 nur bei 3,4 – deutlich stören würde es erst bei Werten ab 4. Die JPEG-Eingangsdynamik erreicht mit 8,4 bis 8,7 Blendenstufen einen mittleren Wert und ist damit etwas schlechter als bei der G9 bzw. der Olympus Pen E-P7. Visuell hinterlässt die GH5 II bis ISO 1600 einen sehr guten Eindruck, ISO 3200 zeigt leichte Einschränkungen bei feinen Details, die ab ISO 6400 deutlich stärker ausfallen. Unter dem Strich erreicht sie eine ähnliche Bildqualität wir die anderen Lumix-Modelle im Test und ist besser als die beiden Olympus-Kameras.

FAZIT Die GH5 II ist aktuell die beste MFT-Kamera für Videografen, muss sich aber auch fotografisch nicht verstecken. Trotzdem würden wir Menschen, die primär fotografieren, die in dieser Hinsicht etwas bessere Lumix G9 empfehlen, die auch noch fast 700 Euro weniger kostet. Die Pen E-P7 punktet wohl am ehesten mit Design und Kompaktheit. Wer viel bei starkem Sonnenlicht fotografiert, ist wegen des Suchers mit der OM-D E-M10 Mark IV besser beraten, die dazu auch noch günstiger ist.

> Hier gelangen Sie zum Download der Tabelle mit allen Ergebnissen (OMDS Olympus Pen E-P7, Olympus OM-D E-M10 Mark IV, Panasonic Lumix GH5, Panasonic Lumix GH5 II, Panasonic Lumix G9) aus unserem Test.

Dieser Test ist in unserer Ausgabe fotoMAGAZIN 8/2021 erschienen.

Andreas Jordan ist Journalist und Mediendesigner und arbeitet seit 1994 als Redakteur und Autor mit den Schwerpunkten Multimedia, Imaging und Fotografie für verschiedene Fach- und Special-Interest-Magazine (u. a. Screen Multimedia, Computerfoto, MACup) und Tageszeitungen (Hamburger Abendblatt, Berliner Kurier). Seit 2003 ist er Redakteur beim fotoMAGAZIN und leitet dort seit 2007 das Ressort Test & Technik.