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Gemeinsam mit Partnern forscht IAV am optimierten und kostensenkenden Einsatz von Siliziumkarbid-Halbleitern. Dies soll die Effizienz von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen verbessern.

Das IAV-Projekt erforscht den effizienteren Einsatz der SiC-Technologie.

Im Projekt „SiC-Mobil“ sollen die Leistungsdichte und der Wirkungsgrad von Umrichtern weiter gesteigert werden, um die Effizienz von Elektrofahrzeugen zu verbessern. Zudem soll der optimierte Einsatz der SiC-Technologie die Kosten senken. IAV koordiniert das Projekt mit dem Ziel, Betriebsstrategien für SiC-Halbleiter zu optimieren, um Bauelemente bei höheren Temperaturen noch effektiver zu nutzen. Da der Einsatz von SiC tendenziell zu mehr Störungen führt, werden die Auswirkungen der elektromagnetischen Verträglichkeit in die Entwicklung miteinbezogen.

Der Einsatz von leitfähigem Siliziumkarbid in Konvertern sorgt für weniger Wärmeverlust. Eine optimierte und kostensenkende Nutzung lässt sich beispielsweise auch durch kompaktere Filter- und Kühlkomponenten erreichen. „Wir wollen ungenutzte Potenziale heben, um die Effizienz von SiC-Halbleitern weiter zu steigern und die Technologie konsequent und optimal zu nutzen. Durch eine bessere Auslastung der Komponenten lassen sich auch die stetig steigenden Kosten sinnvoll amortisieren“, sagt Thomas Orlik, Spezialist für elektrische Antriebe bei IAV steuern. Partner von IAV in dem dreijährigen Forschungsprojekt sind Freqcon, Block Transformatoren-Elektronik, Breuer Motoren und die Universität Bremen mit dem Bremer Zentrum für Mechatronik (BCM).